Corona-Abrechnung

Nach einem Jahr „Corona“ wurde es Zeit für eine Zwischenbilanz.
Es zeigt sich deutlich, dass die ganzen Maßnahmen, die uns immer noch aufgedrückt werden und auf verschiedenen Ebenen immense Schäden anrichten, weder besonders notwendig noch besonders wirksam sind.
Gegen Ende des Artikels ein paar Tipps zur Virusabwehr ohne schwerwiegende Nebenwirkungs-Risiken, wie sie bei den neuen Impfungen leider bestehen, und ein paar Gedanken zu möglichen Hintergründen des globalen Corona-Irrsinns.

Update vom 20.11.2021: Kürzlich hat ein sehr kompetenter und verantwortungsvoller Arzt einen ausgezeichneten Offenen Brief an den österreichischen Gesundheitsminister geschrieben, mit vielen sehr wichtigen Punkten, die er auch alle belegt.  
Darin u.A.: Die derzeit verwendete Gentherapie (Impfung) ist nicht sicher. Die Nebenwirkungen dieser Therapie sind wesentlich häufiger, als bei allen anderen derzeit verwendeten Impfstoffen. Die Erfassung ist lückenhaft, da manche medizinische Institutionen und leider auch Kolleginnen u. Kollegen sich weigern, bestimmte Beschwerden von Patienten auf die Gentherapie (Impfung) zurückzuführen. Obduktionen werden im Todesfall selten bis nie durchgeführt. Die wenigen durchgeführten Obduktionen lassen eine hohe Dunkelziffer vermuten. Die Anzahl und Schwere der unerwünschten Wirkungen steigt mit abnehmendem Lebensalter. Das Nutzen-Risiko Profil ist bei Kindern und Jugendlichen eindeutig negativ! Bei allen anderen Bevölkerungsgruppen ist dies noch nicht eindeutig beurteilbar.

Geimpfte müssen vor Ungeimpften geschützt werden

Update von 23.10.2011: Soso, inzwischen sind wir in Deutschland bei der 7-Tage-Inzidenz offiziell fast wieder bei 100 angekommen. Dabei haben wir doch einevon fast 70% „erreicht“. Was sagt uns das über die Effektivität der Spritzung mit den experimentellen Wunderwaffen? Hmm. In manchen Ländern wurde es sogar offiziell zugegeben, aber bei uns natürlich nicht: Über 80% der hospitalisierten Corona-Fälle sind Geimpfte. Wobei man sich nun fragen kann, ob sie trotz oder gar wegen der Spritzung „Corona“ bekommen haben. Die einzige definitive Wirkung der Spritzung sind Impfschäden, welche in wesentlich höherer Zahl auftreten als das eigentlich akzeptabel wäre – aber das wird selbstverständlich unter den Teppich gekehrt. Und als was werden die Leute gezählt, die innerhalb 14 Tagen nach der Spritzung versterben? Als Corona-Tote.

 

Update vom 09.07.2021: Um eine formale pseudo-medizinische Rechtfertigung für anhaltende Zwangsmaßnahmen, Grundrechtsberaubungen und ‚Impf‘-Nötigung zu haben, wurde das Instrument der 7-Tage-Inzidenz eingeführt. Dies funktionierte natürlich eine ganze Zeitlang wunschgemäß, aber inzwischen sind die Zahlen extrem in den Keller gegangen — am 3. Juli bundesweit zum ersten Mal unter 5 . Spätestens jetzt muss eigentlich allen klar sein, dass wir keine Pandemie haben und unser Gesundheitssystem keineswegs überlastet sein kann! Alle Corona-Maßnahmen sind daher umgehend aufzuheben. Aber die, die uns beherrschen, denken nicht daran. Ihr Festhalten an Freiheitseinschränkungen, Maskenpflichten etc. und der fortgeführten Nötigung zu riskanten ‚Impfungen‘ belegt deutlich, dass es eigentlich um etwas Anderes geht als darum, die Menschen vor dem bö(h)sen Virus(R) zu schützen.

 

Update vom 08.05.2021: Es hat mich erwischt – ich bin ein „Corona-Fall“! Diese Woche hatte ich leichten Schnupfen, zusätzlich am Donnerstag etwas Kopfweh und am Morgen kurz Übelkeit. Nach ein paar Stunden Extra-Schlaf am Vormittag war der Kas biss’n, wie man auf Bayrisch sagt. Gegen Abend habe ich wegen eines Friseurtermins einen verpflichtenden Corona-Antigen-Schnelltest machen lassen, und der war positiv. Ein deshalb direkt nachgeschobener PCR-Test war auch positiv: Britische SARS-CoV2-Variante, bei einem Ct-Wert von 29 (also mäßige Viruslast). Nachdem die ersten Symptome schon ein paar Tage zurück lagen, bin ich mit mit Frau und Kind, die übrigens keinerlei Beschwerden haben, ab jenem Zeitpunkt für 14 Tage in Quarantäne. Etwas lästig. Mehr gibt es aus unserer ureigenen Erfahrung zum Thema „Gefährlichkeit von Corona“ eigentlich nicht zu sagen. Auch wenn diese Erfahrung natürlich nicht repräsentativ ist, hat sich damit für uns meine Analyse von vor gut einem Jahr aus erster Hand bestätigt.
Und superpraktisch: Dank der offiziell bestätigten Infektion bin ich als Genesener nun den mRNA-Genbehandelten gleichgestellt, ohne dass ich mich dem Risiko einer Corona-„Impfung“ ausgesetzt habe.

 

Diese Welle ist unser Untergang

 

Hurra, wir leben noch — wer hätte das gedacht?

 

In Einzelfällen kann „Corona“ wirklich hart und sogar lebensgefährlich sein. Aber es ist längst nicht so gefährlich wie uns immer noch eingeredet wird!

 

Dieses Bild hat ein leeres Alt-Attribut. Der Dateiname ist Corona-dont-panic.jpg

 

Eine Übersterblichkeit hat sich im „Corona-Jahr“ 2020 global wie auch in Deutschland nicht wirklich eingestellt. Selbst wenn man die schwer tendenziösen Zahlen von Hopkins & Co ernstnimmt, sind bis Februar 2021 weltweit etwa 2,5 Mio Menschen „an oder mit“ (bzw. in den USA auch nur: „mit Verdacht auf“) CoViD-19 gestorben. Diese Zahl geteilt durch inzwischen ca. 7,8 Mrd Weltbevölkerung ergibt über den Daumen 0,03%.
Eine Stanford-Metastudie zeigt auf, dass weltweit bis Februar 2021 schon 1,5 bis 2 Milliarden Menschen, also knapp ein Viertel der Weltbevölkerung, mit dem sogenannten SARS-CoV-2 infiziert waren (sprich: mit ihm in Berührung gekommen sind, sei es bewusst oder nicht), und errechnet eine globale Infizierten-Sterblichkeitrate von nur ca. 0,15%. Bei unter-70-Jährigen liegt sie nach einer Studie von John Ioannides von Oktober 2020 bei gerade mal 0,05%.
Realistisch betrachtet sind allermeisten der „Corona-Toten“ eigentlich aus anderen Gründen gestorben, nämlich altersbedingt und aufgrund von Vorerkrankungen. Nur ein Bruchteil davon ist tatsächlich ursächlich der neuen Virusart zum Opfer gefallen. Der Alterseffekt ist dabei ganz wesentlich, denn das Durchschnittsalter der „Corona-Toten“ liegt bei über 80 Jahren, wo es einem trotz bester Vorsätze schon mal passieren kann, dass man stirbt.

 

Auch in anderer Hinsicht zeigt sich eine schiefe Relation: Nach WHO-Zahlen sterben jedes Jahr weltweit 0,5 Mio Menschen allein an Influenza (Grippe) und ca. 1,35 Mio bei Verkehrsunfällen. Im Jahr 2017, also relativ kurz vor dem Aufkommen von CoViD-19, starben weltweit auch schon ca. 2,5 Mio Menschen an Infektionen der unteren Atemwege, ohne dass (außer den direkt Betroffenen) sich jemand darüber groß aufgeregt hätte, geschweige denn wir alle unser Leben weltweit drastisch einschränken lassen hätten. Ganz zu schweigen vom Tod durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit knapp 18 Mio oder gar Abtreibung, wodurch die nach WHO-Zahlen jährlich weit mehr als 55 Mio Menschen bereits vor ihrer Geburt umgebracht werden — wo bleibt da der Aufschrei?

 

Dreimal täglich Horror, bitte!

 

 

Im Vergleich mit echten Pandemien, wie den drei Pest-Ausbrüche im Mittelalter, die jeweils etwa ein Drittel der Bevölkerung hinwegraffte, oder der sog. „Spanischen Grippe“ von vor gut 100 Jahren, der zig Millionen v.A. junger Menschen zum Opfer fielen, ist die aktuelle ach so dramatische „Corona-Pandemie“ geradezu lächerlich.
Entgegen der betriebenen Stimmungsmache stapeln sich keineswegs die Toten auf den Straßen, und unsere Krankenhäuser und Intensivstationen platzen längst nicht aus allen Nähten. Hand aufs Herz — wenn es uns die Massenmedien nicht seit über einem Jahr täglich eintrichtern würden, wer hätte gemerkt, dass wir es mit einer (angeblichen) Pandemie zu tun haben? Mit anderen Worten: Die „Pandemie“ findet im Wesentlichen im Kopf statt.

 

Die Gefährlichkeit des SARS-CoV2 wird überbewertet — und zwar massiv und vorsätzlich. Deutliche Hinweise darauf finden sich inzwischen sogar in den deutschen „Qualitätsmedien“ und selbst auf offiziellen Online-Seiten des Bundesinnenministeriums. Dort steht doch allen Ernstes auf Seite 13 des berüchtigten „Szenenpapiers COVID-19„:

 

Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden:

1) Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls. Die Bilder aus Italien sind verstörend.

 

Patient with  life saving equipment for treatment in ICU at the hospital.

 

2) „Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden“: Falsch. Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.
3) Folgeschäden: Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie doch ein alarmierendes Bild. Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch Herzinfarkt oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz gefunden hat. Dies mögen Einzelfälle sein, werden aber ständig wie ein Damoklesschwert über denjenigen schweben, die einmal infiziert waren. Eine viel häufigere Folge ist monate- und wahrscheinlich jahrelang anhaltende Müdigkeit und reduzierte Lungenkapazität, wie dies schon oft von SARS-Überlebenden berichtet wurde und auch jetzt bei COVID-19 der Fall ist, obwohl die Dauer natürlich noch nicht abgeschätzt werden kann.

Aus: „Wie wir COVID-19 unter Kontrolle bekommen

 

Diese „Studie“ wurde von der Bundesregierung in Auftrag gegeben, offenbar damit sie und die Massenmedien von Demagogen-Profis Tipps bekamen, wie man die Bevölkerung am Besten in Angst und Schrecken versetzen kann. Um mehr Glaubwürdigkeit vorzutäuschen, wurden einseitige pseudo-wissenschaftliche Gutachten beauftragt und selbst Hochstapler wie Christian Drosten (der womöglich nicht mal einen rechtmäßigen Doktortitel trägt) als „Corona-Guru“ gehypt. Der schräge Vogel hat sich über letzten 15 Jahre schon jede Menge alarmistischer Falschaussagen zu SARS, MERS, Schweinegrippe etc. geleistet. Die auf seine Empfehlung geschehenen Impfungen haben damals schon viel mehr (gesundheitlichen und finanziellen) Schaden verursacht als die Krankheit selbst. So löste ein Impfstoff, der als Antwort auf die harmlose Schweinegrippe damals im Schnelldurchgang unter Volk gebracht wurde, besonders bei jungen Leuten, denen das Virus gar nichts ausgemacht hätte, die unheilbare Narkolepsie aus. Es ist geradezu grotesk, wie er der Corona-Propaganda, für die er offenbar bezahlt wird, an anderen Stellen selbst widerspricht.

 

DIVI Intensivregister Screenshot 2021-04-18

 

Um auch die anspruchsvollen Propagandablatt-Leser besser gruseln zu lassen, wurde und wird ja argumentiert, dass ohne die ganzen Corona-Schutzmaßnahmen die Intensivstationen hoffnungslos überlastet würden. Mal davon abgesehen, dass nur ein verschwindend geringer Anteil der CoViD-19-Kranken eine Intensivstation brauchen und die meisten Intensivpatienten dort ganz andere Probleme haben: Von einer Überlastung der Intensivstationen speziell durch „Corona“ kann nicht die Rede sein. Auch wenn das in den Medien ganz anders dargestellt wird, zeichnen unabhängige Aussagen aus erster Hand von Krankenhaus-Patienten und -Personal ein ganz anderes Bild. Auch die Zahlen des DIVI Intensivregisters belegen klar, dass trotz der angeblichen Corona-Wellen die Gesamtbelegung der Intensivbetten seit einem Jahr mehr oder weniger konstant ist. Allerdings gab es seit August 2020 einen mysteriösen Bettenschwund. Wurde die Zahl der veröffentlichten Kapazitäten verringert, um eine Verknappung leichter vortäuschen zu können? Angeblich werden Krankenhäuser sogar finanziell belohnt, wenn sie Behandlungskapazitäten abbauen. Was ja nach dem herrschenden Pandemie-Narrativ völlig widersinnig, um nicht zu sagen unverantwortlich und katastrophal wäre. Viel naheliegender ist, dass die Krankenhäuser gemerkt habe, dass sie teure Überkapazitäten zur „Corona“-Behandlung nicht brauchten und daher stillschweigend wieder abgebaut haben.

Erst am 30. April 2021 gab das dt. Bundesgesundheitsministerium offiziell zu, aber selbstverständlich bekam man das bei ARD&ZDF nicht präsentiert:

 

Im Jahresdurchschnitt waren vier Prozent aller Intensivbetten mit Corona-Patientinnen und -Patienten belegt.

Die Mitglieder des Beirats betonten, dass die Pandemie zu keinem Zeitpunkt die stationäre Versorgung an ihre Grenzen gebracht hat.

https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/2021/2-quartal/corona-gutachten-beirat-bmg.html

 

Intensivpfleger Lange führt Spahn, Wiler & Co. vor

 

Ein Intensivpfleger sagte in der dt. Bundespressekonferenz am 29.4.2021 dem Bankkaufmann und Gesundheitsprofi Spahn ein offenes Geheimnis ins Gesicht: Es gibt außer „Corona“ schließlich weit mehr Gründe, warum Menschen auf der Intensivstation landen, und die Pflege ist schon seit Jahren am Limit bzw. überlastet, was vor „Corona“ kaum jemand interessiert hat. Und dass das Problem nicht die Zahl der Betten ist, sondern das weiterhin fortdauernde Knausern am Personal — mit anderen Worten: langjähriges Totalversagen einer heuchlerischen Gesundheitspolitik! Nicht mal der „Corona“-Pflegebonus, der finanziell nur ein Tropfen auf den heißen Stein wäre, wurde so wie großspurig angekündigt ausgezahlt, aber stattdessen bekamen tausende Bundestagsmitarbeiter „Corona“-Zuschüsse.

 

Wenn die angeblich drohende Überlastung des Gesundheitssystems wirklich der Grund für die einfallslosen bis chaotischen und langfristig gewaltige Schäden verursachenden Lockdown-Maßnahmen wäre, wäre es wesentlich zielführender und günstiger gewesen, den beim Weglassen der Maßnahmen zu erwartenden relativ überschaubaren Anstieg schwerer CoViD-Fälle durch eine verbesserte Ausstattung der Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen sowie bessere und schnellere Vorsorge abzufangen.

 

Vermummen und in Einzelhaft wegsperren

 

Damit die Bevölkerung nur ja nicht vergisst, dass wir alle uns dauerhaft in akuter Siech- und Todesgefahr befinden, wurden uns — ohne tragfähige Rechtsgrundlage und ohne Beweis ihrer Notwendigkeit und Wirksamkeit — die bekannten symbolträchtigen Maßnahmen aufgedrückt.

 

Corona-Antivirus-Maske

 

Früher war das Tragen von Vermummung bei Strafe verboten, heute werden uns Strafen angedroht oder gar aufgebrummt, wenn wir uns keine Kaffeefilter ins Gesicht hängen, auf deren Packungsbeilagen im Kleingedruckten zu lesen ist, dass sie nicht vor Viren schützen. Man verlangt von uns, z.B. auf Zugfahrten diese Dinger stundenlang zu tragen, und hat dabei „übersehen“, dass in Arbeitsschutz-Verordnungen für FFP2-Masken steht, dass diese maximal 75 Minuten getragen werden dürfen. Und sollten wir nicht CO2 verringern? Dessen Konzentration unter den Masken steigt auf ein Vielfaches. Nebenbei züchten wir uns auf den Schleimhäuten beeindruckende Bakterien-, Viren- und Pilzkolonien — zum Glück kann man die mit bloßem Auge nicht sehen! Und dass die ach so hochviralen Aerosole halt statt direkt nach vorne an den Rändern der Maske austreten und damit doch alle Räume „verseuchen“, in denen wir uns mehr als ein paar Atemzüge lang aufhalten, ist offenbar nicht weiter tragisch.

 

 

Es war immer schon selbstverständlich, dass Leute, die ansteckende Krankheiten haben, zu Hause bleiben. Ebenso, dass Personen mit bestehenden Gesundheitsproblemen, die besonders durch Infektionen gefährdet sind, sich geeignet vor Ansteckung schützen. Nun aber wird das pauschal und langfristig von allen, also auch den Gesunden und Nicht-Risikogruppen gefordert, was man auch noch „Lockdown“ nennt — ein Begriff, der eigentlich das Wegsperren von Verbrechern bedeutet. Passt ja auch irgendwie, denn alle, die normale persönliche und gesellschaftliche Kontakte pflegen, sind schließlich rücksichtslose Verbrecher. Das dabei unsere ganze Gesellschaft und große Teile der Wirtschaft nachhaltig massiven Schaden nimmt, ist für politische Entscheidungsträger ab einem gewissen Gehalts- und Vermögensniveau uninteressant. Außerdem steigen zum Ausgleich die Gewinne der großen Onlinehändler, Internet-Giganten, sowie der Pharma- und Porno-Industrie ins Unermessliche.

 

 

Ach ja, und das Virus scheint phasenweise besonders nachtaktiv zu sein, denn je nach Gemütslage der Oberen dürfen wir ja phasenweise nach 21 bzw. 22 Uhr bis in die frühen Morgenstunden nicht aus der Wohnung, um ihm nicht irgendwo zu begegnen. Dabei können Viren eigentlich selbst gar nicht aktiv sein, geschweige denn wissen, dass es Nacht ist. Oder treibt das Volk in der Nacht besonders gefährliche Dinge? Das Ganze ist wohl eher für die Katz. Die darf nämlich nachts weiterhin draußen spazieren gehen.

 

Wie stolz waren die Globalisten doch darauf, dass es etwa innerhalb der EU schon seit Jahrzehnten keine merklichen Landesgrenzen mehr gab. Und wie sehr hatte Merkel doch vor ein paar Jahren getönt, dass es unmöglich ist, selbst wenn man wollte, die Landesgrenzen dichtzumachen. Umso erstaunlicher, dass es plötzlich ganz toll gefunden wird und offenbar ziemlich gut funktioniert. Auch wenn es reichlich sinnlos ist, denn die Viruslage ist in benachbarten Ländern nicht wesentlich anders. Aber der Tourismus, von dem einige Volkswirtschaften existenziell abhängig sind, wird mal eben an die Wand gefahren.

 

Und jetzt kommt der Clou: Dem Virus ist es ziemlich egal, welche Maßnahmen in den verschiedenen Ländern der Erde verordnet wurden und ob die große Masse der jeweiligen Staatsbürger sich brav daran gehalten hat oder nicht: Es verbreitet sich trotzdem, mit geringen Unterschieden in der Geschwindigkeit, überall auf der Welt. Paradebeispiel Schweden — dort ist man bekanntlich mit der Virus-Epidemie wesentlich gelassener umgegangen als im Rest Europas, und was haben sich die dafür Verantwortlichen dafür vom weltweiten Mainstream nicht alles für Anfeindungen und Häme gefallen lassen müssen. Doch trotz aller demagogischen Unkenrufe ist selbst nach den von der Johns Hopkins University verbreiteten Zahlen die „Corona-Toten“-Situation in Schweden keineswegs schlimmer als etwa in Deutschland.

 

 

Der Schaden, den die verhängten Maßnahmen weltweit bewirken, geht dagegen ins Unermessliche. Er ist mit Sicherheit bedeutend größer als der Schaden durch das Virus selbst.

 

Und was auch schon vor über einem Jahr klar war, hat sich leider verschlimmert: Die durch die Bundes- und Landes-RegIrrungen frech ohne stichhaltige Begründung verordneten Maßnahmen stellen einen unverhohlen Raub eigentlich durch die Verfassung garantierter Grundrechte dar. Und inzwischen haben unsere Volksverkäufer im dt. Bundestag (d.h. die BT-Abgeordneten mit Ausnahme der AfD, FDP und der Linken) in ihrem Corona-Wahn sogar die demokratische Gewaltenteilung und den Föderalismus noch weiter beschädigt als er das eh schon (v.a. durch den EU-Zentralismus, die €uro-„Rettung“ usw.) war. Jens Gnisa, Direktor des Amtsgerichts Bielefeld und bis 2019 Vorsitzender des Deutschen Richterbunds (DRB), kommentierte das wie folgt:

 

„Man sieht mich selten fassungslos. Aber nun ist es so weit.
Der Bund schießt deutlich über alle Verhältnismäßigkeitsgrenzen hinaus.“

https://de.rt.com/inland/115756-ex-richterbund-chef-gnisa-fassungslos/

 

Testen, dass sich die Balken biegen

 

Die vom Virus-Guru Drosten „entwickelte“ und von seinem Kumpel Olfert Landt vermarktete PCR-Test-Variante für „Corona“ ist für klinischen Einsatz ungeeignet.
Nobelpreisträger Kary Mullis, der eigentliche Erfinder der hochempfindlichen Tests mittels Polymerase-Kettenreaktion (PCR) sagte das höchstpersönlich schon lange vor der „Corona-Krise“, und zwar im Juli 1997 in Bezug auf HIV:

 

„I don’t think you can misuse PCR. [It is] the results; the interpretation of it. If they can find this virus in you at all – and with PCR, if you do it well, you can find almost anything in anybody.”
It allows you to take a very minuscule amount of anything and make it measurable
It’s just a process that’s used to make a whole lot of something out of something. That’s why it’s so.. It doesn’t tell you that you’re sick, and it doesn’t tell you that the thing you ended up with really was going to hurt you, or anything like that.”

https://principia-scientific.com/pcr-test-inventor-denounces-their-use-for-disease-diagnosis/

 

„Mit PCR, wenn man es gut macht, kann man ziemlich alles in jedem finden.“ – „Die Messung ist nicht exakt.“ – „PCR ist ein Prozess, der aus etwas eine ganze Menge macht. Es sagt Ihnen nicht, dass Sie krank sind. Und es sagt nicht, dass das Ding, das man findet, Ihnen Schaden zugefügt hätte.“ 

https://www.achgut.com/artikel/skandale_der_pcr_massentestung_folge_6_diagnostik

 

Selbst Drosten hatte im Mai 2014 in einem Interview mit der „Wirtschaftswoche“ zum PCR-Abstrichtest in Mund bzw. Nase gesagt:

 

„Klingt modern und zeitgemäß. Ja, aber die Methode ist so empfindlich, dass sie ein einzelnes Erbmolekül dieses Virus nachweisen kann. Wenn ein solcher Erreger zum Beispiel bei einer Krankenschwester mal eben einen Tag lang über die Nasenschleimhaut huscht, ohne dass sie erkrankt oder sonst irgend etwas davon bemerkt, dann ist sie plötzlich ein Fall. Wo zuvor Todkranke gemeldet wurden, sind nun plötzlich milde Fälle und Menschen, die eigentlich kerngesund sind, in der Meldestatistik enthalten. Auch so ließe sich die Explosion der Fallzahlen erklären. Unser Körper wird ja ständig von Viren und Bakterien angegriffen. Sie scheitern aber oftmals schon an Barrieren wie der Haut oder den Schleimhäuten in Nase und Rachen. Dort werden sie erfolgreich abwehrt, bevor sie Unheil anrichten können. Es wäre sehr hilfreich, wenn die Behörden wieder dazu übergehen würden, die bisherige Definitionen der Krankheit einzuhalten. Denn was zunächst interessiert, sind die echten Fälle. Ob symptomlose oder mild infizierte Krankenhausmitarbeiter wirklich Virusträger sind, halte ich für fraglich. Noch fraglicher ist, ob sie das Virus an andere weitergeben können.“

https://www.wiwo.de/technologie/forschung/virologe-drosten-im-gespraech-2014-der-koerper-wirdstaendig-von-viren-angegriffen/9903228-all.html

 

Corona-Schnelltests aus China sind eingetroffen

 

Ganz wesentlich beim PCR-Test ist, wie man die Ergebnisse interpretiert, und das kann nur ein Arzt medizinisch solide tun. Der Test kann die Anwesenheit bestimmter organischer Substanzen im Substrat aufzeigen. Das mag bzgl. SARS-Cov2 bedeuten, dass der Getestete gewisse Fragmente des gesuchten Virustyps an seinen Schleimhäuten hatte. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass er deswegen an CoViD-19 erkrankt ist!
Die schwedische Gesundheitsbehörde Folkhälsomyndigheten schrieb:

 

„Die PCR-Technologie … kann nicht zwischen Viren unterscheiden, die in der Lage sind, Zellen zu infizieren, und Viren, die vom Immunsystem unschädlich gemacht wurden, und daher können diese Tests nicht verwendet werden, um festzustellen, ob jemand infektiös ist oder nicht.
RNA von Viren kann oft noch Wochen (manchmal Monate) nach der Infektion nachgewiesen werden, bedeutet aber nicht, dass eine Person noch infektiös ist.“

Nur RNA-Bruchstücke des Virus werden in diesem Verfahren „vermehrt“ und dann nachgewiesen.

https://www.wochenblick.at/schweden-pcr-test-voellig-untauglich-um-infektionen-nachzuweisen/

 

Bin symptomlos magersüchtig

 

Einen entscheidenden Einfluss hat beim PCR-Test die verwendete Zyklenzahl, der sog. Ct-Wert, also wie oft man das zu untersuchende Material sich verdoppeln lässt. Seriöse Tests verwenden einen Schwellwert von etwa 30, denn spätestens ab 35 ist die Aussage bedeutungslos. Dagegen wird in den USA 37 bis 40 verwendet.
Außerdem ist die Verwendung von PCR-Tests bei Probanden ohne Symptome unzulässig.
In Summe erklärt das die hohe Zahl an Falschpositiven bzw. „symptomlos an Corona Erkrankten“ bei Corona-PCR-Tests. So ist es nur folgerichtig, dass es inzwischen weltweit mehrere Gerichtsurteile gibt, bei denen unhaltbare Unrechts-Folgen positiver PCR-Tests gekippt und auch juristisch klargestellt wurde, dass PCR-Reihentests keine klinische Aussagekraft haben, sprich, ob jemand wirklich an „Corona“ erkrankt und entsprechend infektiös ist.

 

Sehr spannend in diesem Zusammenhang ist eine neue Entwicklung, dass nach Maßgabe der US-Gesundheitsbehörde CDC PCR-Tests bei Geimpften nur noch ein Ct-Wert von max 28 verwenden sollen. Damit wird also ganz bewusst mit zweierlei Maß gemessen — offensichtlich um zu vertuschen, dass die ach so tollen „Impfungen“ längst nicht so effektiv sind wie behauptet.

 

RKI: Ziehung_der_Infektionszahlen

 

Die diagnostische Unzuverlässigkeit der PCR-Tests wird von den Corona-Fanatikern weiterhin einfach ignoriert. Im Gegenteil, PCR- und simple Antigen-Schnelltests werden von ihnen vorsätzlich für ihre schwachsinnigen „Inzidenz-Zahlen“ und die Vielzahl der daraus abgeleiteten Maßnahmen instrumentalisiert. Das politische Establishment kann die „Fallzahlen“ (also die Zahl der positiv „Corona“-getesteten Personen in den letzten 7 Tagen pro 100.000 Einwohner) nahezu beliebig verringern oder pushen, je nachdem welche Tests man wie verwendet und ob man die Menge der durchgeführten Tests hemmt oder fördert. So kann man auch einfach nach Bedarf eine neue „Welle“ aus dem Hut zaubern. Dabei sind die von den RegIrrenden beschlossenen „Grenzwerte“ und die daraus nach Gutsherrenart abgeleiteten Zwangsmaßnahmen durch nichts als Willkür begründet.

 

Impfen auf Teufel komm raus

 

 

Eigentlich hat der Mensch ausgezeichnetes Immunsystem, das mit Virenbefall nur in extremen Ausnahmesituationen nicht klarkommt. Aber unsere „Oberen“ ignorieren das geflissentlich und tun so, als wäre das Impfen die allein selig machende Lösung. Sie überantworten die Virusabwehr an dubiose Privatpersonen wie den IT-Geschäftemacher und Impffanatiker Bill Gates und an ein paar windige High-(Bio-)Tech-Buden aus dem Sumpf der Pharmaindustrie, wohl damit die Armen nicht am Hungertuch nagen. Übrigens lässt sich Bills Ehefrau Melinda nun von ihm scheiden. Offenbar wegen seiner Kontakte zum berüchtigten Kinderschänder Jeffrey Epstein.

 

Windige Impffirmen

 

Auch wenn uns das Gegenteil suggeriert wird: Bislang hat keiner der in großer Hast aus dem Boden gestampften Impfstoffe eine ordentliche Zulassung! Die kommt frühestens Ende 2022. Alles, was den Leuten derzeit im wahrsten Sinne des Wortes reingedrückt wird, hat nur eine vorläufige „Notfall“-Einsatzbewilligung. Mit anderen Worten, die breite Masse der Bevölkerung darf Versuchskaninchen spielen im Rahmen einer neuartigen Real-Life-Studien (Phase IV) für innovative Antivirus-Wunderwaffen. Übrigens handelt es sich bei den neuartigen mRNA-, DNS- und Vektorimpfverfahren medizinisch betrachtet eigentlich um Gentherapeutika, für deren Anwendung niemand eine Haftung übernimmt, weil die Folgen unabsehbar sind, aber das wird geschickt unter den Teppich gekehrt. Dieses Zeug praktisch ungeprüft der Menschheit im großen Stil zu verabreichen halte ich nicht nur für katastrophal unverantwortlich, sondern sogar für verbrecherisch!
Jetzt wollen sich die Irren sogar noch an die Kinder ranmachen, obwohl die so gut wie keine Corona-Probleme haben, außer denen, die durch die blödsinnigen Corona-Maßnahmen verursacht wurden und werden — dazu genügt ein Blick auf die Kinderpsychiatrien. Kinder können sich gegen eine „Impfung“ nicht wehren und sind durch ihre möglichen Langzeitschäden besonders gefährdet. Die Behauptung, dass Kinder eine besonders große Rolle an der Corona-Übertragung spielen, ist schlicht falsch. Zu diesem Thema eine Online-Petition: Kinder sind keine Laborratten!

 

Corona-Impfung? Die Menschenversuche laufen noch!

 

Vielfältige Warnungen erfahrender Mediziner werden ignoriert, und wohin das führt, zeigte sich ja schnell am Beispiel AstraZeneca: Besonders solche Geimpfte, die eigentlich das geringste Corona-Risiko hätten, sterben sinnlos an Thrombosen. Dabei ist das erst mal nur eine unmittelbare Form fataler Nebenwirkungen. Keiner kann absehen, welche Langzeitschäden das genmanipulierende Zeug noch nach Jahren nach sich ziehen kann — von Unfruchtbarkeit über Krebs durch Nanopartikel bis hin zu tückischen Autoimmunreaktionen und Überreaktionen durch infektionsverstärkende Antikörper (ADE) in Wechselwirkung mit ähnlichen Viren, bei denen einem niemand helfen kann, weil sich der Körper dabei selbst zerstört.
Kein Wunder, dass es bei uns keine Impfpflicht gibt, denn sonst hätten die Impfgeschädigten bzw. ihre Hinterbliebenen eine klare juristische Handhabe gegen die grob fahrlässigen Entscheidungsträger (Amtshaftung). So aber ist jeder, der sich „freiwillig“ impfen lässt und hinterher Probleme bekommt, selbst der Dumme.

 

Ungeimpfte werden hier nicht bedient

 

So wirklich „freiwillig“ ist das mit den Impfungen auch gar nicht. Es wird großer sozialer Druck aufgebaut: Wer nicht geimpft ist und das mit einem „Impfpass“ nachweisen kann, darf wohl bald nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen: einkaufen, essen gehen, in die Schule oder Arbeit gehen, an Veranstaltungen teilnehmen, reisen usw.
In Israel gibt es jetzt schon eine krasse Diskriminierung — ohne „grünen Impfpass“ geht fast nichts mehr!
Das ist Impffaschismus durch die Hintertür. Und ein fetter Datenschutz-Skandal.

 

Geradezu zynisch wirkt es in diesem Zusammenhang, dass schon mal vorsorglich nebenbei zugegeben wird, dass die ganzen tollen „Vakzine“ nur teilweise helfen. Sie sollen nur einen möglichen Krankheitsverlauf abmildern, aber nicht eine weitere Übertragung des „Killervirus“ verhindern. Zudem stammen die Wirksamkeitsdaten von den jeweiligen Herstellern und sind wahrscheinlich dramatisch schöngerechnet und jedenfalls keineswegs unabhängig überprüft und nachgewiesen. Na toll. Und dafür sollen wir erhebliche persönliche Risiken im Kauf nehmen?

Nebenbei werden große Mengen Steuergelder und Krankenkassenbeiträge verbraten und globale Impfstoff-Verteilungskämpfe ausgefochten. Wobei man sich fragen kann, ob die mehr der Unfähigkeit einiger Top-Politiker geschuldet sind oder die ach so bedauerliche Knappheit an Impfstoffen vor Allem die scheinbare Kostbarkeit der Wundermittel unterstreichen soll. Irgendwie hat das Ganze doch den Charme einer Drogendealer-Saga.

 

Virus-Abwehr ohne schädliche Nebenwirkungen

 

Wer mit Vernunft und Augenmaß an das Thema herangeht und sich unabhängig informiert, wird bestimmt einen guten Weg für sich finden, Nutzen und Risiken verschiedener Schutzmaßnahmen abzuwägen. Ein paar Gedanken und Tipps dazu:

 

  • Die Psychosomatik spielt eine nicht zu unterschätzende Rolle. Wer übertriebene Ängste hegt, hat erfahrungsgemäß auch ein größeres Risiko, tatsächlich krank zu werden. Also: Don’t panic!
  • Ein Punkt, den man nicht beeinflussen kann, aber der offenbar (auch nach Erfahrungen bei uns selbst und unserem Umfeld) eine starke Relevanz hat, ist die Blutgruppe: Bei Personen mit Blutgruppe 0 tritt nach einer Kieler Studie nur etwa halb so häufig eine schwere CoViD-19-Erkrankung auf.
  • Wer sich körperlich fit hält, also sich gesund ernährt (und dabei insbesondere auf Industriezucker, Weißmehl und viel Fleisch verzichtet) und ausreichend bewegt, ist generell viel weniger anfällig für Krankheiten aller Art.
  • Leider bringt unsere moderne Zivilisation große Gefahren durch Falsch- und Mangelernährung mit sich. Es gibt auch nach Erfahrungen von uns persönlich bekanntem Krankenhauspersonal starke Hinweise darauf, dass schwere Verläufe von CoViD-19 mit Vitamin-D3-Mangel einhergehen, was inzwischen sogar offiziell bestätigt wird. Vitamin D3 wird normalerweise über UV-Strahlung (Sonnenlicht) und gewisse Nahrungsmittel aufgebaut. Alternative Ernährungsberater empfehlen eine Tagesdosis von z.B. 10.000 (statt offiziell 1.000) Einheiten pro Tag am Besten in Öl gelöst als Nahrungsergänzung zu sich zu nehmen, um auf ein Level von ca. 60 ng/ml Blut zu kommen. Selbst die Einnahme von durchschnittlich etwa 15.000 IE pro Tag über mehrere Monate hinweg war nach unser eigenen Erfahrung keine Überdosierung, sondern sorgte bei meiner Frau für ein ausgezeichnetes Niveau von 79 ng/ml, was interessanterweise dem Level von 75 ng/ml gleichkommt, das ich selbst stattdessen durch ausgiebig Sonne tanken auf Balkonien erreicht habe.
  • Es gibt einen sehr vielversprechenden Ansatz, CoViD-19 nicht nur vorzubeugen, sondern auch erfolgreich zu behandeln, und zwar mit der Anfangsmilch von Kühen, in Fachkreisen 12h-Biestmilch bzw. Colostrum genannt. Leider kommt die Forschung für eine medizinische Anwendung nur sehr schleppend voran, vermutlich aus politischen Gründen nach Intervention der Pharma-Lobby.
  • Das bekannte Naturheilmittel Einjähriger Beifuß mit dem sekundären Pflanzenstoff Artemisinin soll auch gegen CoViD-19 helfen.

 

Wo geht die Reise hin?

 

Mit gesundem Menschenverstand unbewaffnet

 

Man muss eigentlich weder besonders gut informiert noch sehr intelligent sein, um zu sehen, dass hier etwas nicht stimmt — besser gesagt, gewaltig zum Himmel stinkt!
Dazu brauchen wir eigentlich nur unseren gesunden Menschenverstand verwenden. Aber offenbar wollen die Meinungsmacher genau das verhindern. Sie müllen uns mit irreführendem Zeug zu, bis wir hoffentlich so verängstigt und durcheinander sind, dass wir den Verstand an der Garderobe abgeben und durch Betreutes Denken ersetzen lassen. Bei vielen Zeitgenossen scheint der Plan der Demagogen aufgegangen zu sein. Schließlich ist es doch viel entspannter, sich die Sicht der Dinge ihren engagierten Multiplikatoren einfach vorkauen zu lassen. Außerdem, wo kämen wir denn da hin, wenn Papa Staat und seine „Experten“ uns hinters Licht führen würden — das kann doch nicht sein, denn die wollen doch nur das Beste für uns!

 

Höchst verdächtig, dass am 18. Oktober 2019 in New York ein hochkarätig besetztes Planspiel abgehalten wurde, das „Event 201“, in dem der Corona-Affenzirkus, der etwa ein paar Monate später begann, schon frappierend treffgenau durchdacht wurde. Wurden die Teilnehmer durch Hellseher inspiriert, oder waren sie die Vordenker einer weltweit konzertierten Aktion? Bezeichnend dem Zusammenhang auch, dass das Ganze unter Federführung des Johns Hopkins Center for Health Security, Weltwirtschaftsforum (WEF) und der Bill & Melinda Gates Foundation geschah. Diese drei Institutionen mischen derzeit in der Corona-P(l)andiemie ja bekanntlich kräftig mit.

 

Bei der Corona-Hysterie haben wir es also klar mit künstlich aufgebauschter Angst zu tun, vermischt mit Hyper-Moralismus. Die Entscheidungsträger in Politik und Gesundheitswesen sind entweder Schwachköpfe und handeln grob fahrlässig oder die ganzen irren Ungereimtheiten werden bewusst in Kauf genommen, weil es eigentlich um etwas Anderes geht. Etwa darum, alle unsere Lebensbereiche ins Internet zu verlagern, wo man uns viel besser kontrollieren und beherrschen kann. Oder gar die Weltwirtschaft gezielt an die Wand zu fahren, um uns leichter mit einer globalen Diktatur überziehen zu können.

 

Jedenfalls gibt es ganz offene Pläne etwa des Weltwirtschaftsforums, die Corona-Krise zu einer sozialistischen Gängelung der Marktwirtschaft und zu einer Entmündigung und Online-Kontrolle der Menschheit zu nutzen, genannt „Der große Neustart (The Great Reset)“. Zu diesem Thema ein ausgezeichneter Vortrag von Pastor Dr. Wolfgang Nestvogel vom 13.05.2021 in der BEG Hannover mit dem Titel: Weltherrschaft als neue Weltordnung —The Great Reset?

 

https://www.youtube.com/watch?v=UnpQJ1-s_NE

 

Der röm.-kath. Erzbischof Dr. Carlo Maria Viganò sagte Anfang März 2021 in einem Interview:

 

Wir können nicht zulassen, dass unter dem Vorwand einer Pandemie, die am grünen Tisch beschlossen wurde, die Nationen erst in Angst versetzt und dann durch eine herbeigeführte wirtschaftliche und soziale Krise niedergeworfen werden oder dass die Menschen Einschränkungen ihrer Freiheiten hinnehmen müssen, die gegen jedes Gesetz und den gesunden Menschenverstand selbst verstoßen. Wenn wir in der Lage sind, standhaft zu bleiben und angesichts dieser allgemeinen Prüfung vor der Diktatur nicht weichen, wird sich der tiefe Staat zurückziehen und auf günstigere Zeiten warten. Dann werden wir werden Zeit haben, die Errichtung einer Tyrannei abzuwenden. Wenn wir es aber zulassen, werden wir diesen höllischen Plan unumkehrbar machen.

https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/510151/Gegenspieler-von-Papst-Franziskus-Die-Kraefte-der-Finsternis-greifen-nach-der-Macht

Coronavirus – Hysterie

Die Regierungen fast überall verhalten sich wie Quacksalber, also wie unqualifizierte bis betrügerische Pseudo-Ärzte.
Weder verstehen sie die Krankheit noch haben sie sich ein relevantes Bild von der aktuellen Lage des Patienten (d.h. der Bürger) gemacht,
dennoch sehen sie sich verpflichtet oder maßen sie sich an, heftige Therapiemaßnahmen zu verordnen, die viel mehr Schaden anrichten als die Krankheit selbst. Einige schlachten die Situation für die langfristige Erweiterung ihrer Macht aus. Und wie immer trifft es die Kleinen und die Schwachen am meisten.

Corona als Abrissbirne

Wenn man den offiziellen Massenmedien und den Regierenden glauben darf, erleben wir derzeit weltweit eine extrem schlimme Virus-Bedrohung, die uns noch lange verfolgen wird und die wir nur mit drastischen Maßnahmen in den Griff bekommen können. Ansonsten, so wurde uns suggeriert, werden sich bald überall die Toten nur so stapeln und die Krankenhäuser aus allen Nähten platzen. Aber das ist offensichtlich nicht geschehen.

Stichhaltige Beweise für ihre Darstellung legten und legen sie nicht vor. Und nach dem, was sie uns in den letzten Jahrzehnten schon alles weisgemacht bzw. vorenthalten haben, kann man ihnen nicht trauen. Das zeigte sich für Leute mit Durchblick in den letzten Jahrzehnten schon in vielen Bereichen, etwa beim „Kampf gegen den Terror“, bei der Euro-Einführung, Förderung der Massenmigration, Gender-Gaga und der Klima-Idiotie.

Eine der größten Irreführungen, die sogar öffentlich indirekt zugeben wird, ist dass offiziell jeder Verstorbene, der auf das Coronavirus positiv getestet wurde (bzw. bei dem CoViD-19 auch nur als wahrscheinlich angesehen wurde), als „Corona-Toter“ gezählt wird, völlig egal ob das Virus für den Tod ursächlich war! Dabei starben die Menschen eigentlich an ihren schweren Vorerkrankungen, während unklar bleibt, ob das Virus wirklich vorhanden war und welchen Einfluss es auf den Patienten hatte.

Angebliche/offizielle Zahlen vom 14.04.2020 zur weltweiten Verbreitung von CoViD-19

Die eigentliche Virus-Problematik spielt sich nicht etwa in den Lungen der Menschen, sondern in ihren Köpfen bzw. ihren Gemütern ab. Oder wie Prof. Hockertz es ausdrückte: Nicht das Virus macht uns krank, sondern die Angst davor. Und die Politik handelt maßlos.

Warum sterben scheinbar so viele Leute?

Schauen wir uns zunächst mal ganz nüchtern an, was selbst die allgemein recht anerkannte Süddeutsche Zeitung am 19. März 2020 schrieb bzgl. Norditalien, wo die Lage offenbar besonders dramatisch war.

Das Istituto Superiore di Sanità, Italiens oberstes Gesundheitsinstitut, hat nun eine Studie vorgelegt, in der es alle klinischen Daten der Opfer analysiert hat. Folgende Erkenntnisse und Mittelwerte kamen heraus: Das durchschnittliche Alter der Verstorbenen liegt bei 79,5 Jahren. Die deutlich am stärksten betroffene Altersgruppe sind die 80- bis 89-Jährigen. Nur fünf Menschen waren unter 40 Jahre, alle waren krank, ehe sie sich mit dem Virus infizierten. 70 Prozent der Opfer sind Männer. Drei Personen (0,8 Prozent) starben offenbar ausschließlich „am“ Coronavirus – „ohne wenn und aber“, wie die Italiener sagen. Alle anderen litten an mindestens einer schweren Vorerkrankung. Die Hälfte hatte drei oder mehr Krankheiten, die häufigsten waren: Bluthochdruck, Diabetes, Krebs, Herz- und Atembeschwerden.

https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-italien-gruende-1.4851458

Seriöse Virologen und Mediziner, wie z.B. Dr. Sucharit Bhakdi, emeritierter Professor der Uni Mainz und viele andere, weisen gelassen, aber nachdrücklich auf folgende wichtige Punkte hin:

  • Coronaviren sind schon lange bekannt. Es ist ganz normal, dass immer wieder neue Virus-Varianten grassieren.
  • Die Auswirkungen der offenbar neuen Variante, genannt SARS-CoV-2, sind in Summe nicht wirklich dramatischer als bei üblichen Grippeviren, an denen jährlich allein in Deutschland geschätzt gut 20.000 Menschen sterben, ohne dass deshalb ständig Panik ausbrechen würde.
  • Virus-Tests und Krankheits-Statistiken werden weltweit sehr unterschiedlich gehandhabt und können sehr irreführende Resultate liefern.
    Die bisher verfügbaren Tests zeigen offenbar viel zu häufig CoViD-19-positiv an, obwohl z.B. nur eine Infektion mit anderen Viren nicht vorliegt. Dies wurde Anfang April im Mainstream zugegeben, nachdem nämlich ein angeblich viel treffsicherer Test entwickelt wurde.
  • Längst nicht jeder Corona-Infizierte wird krank, und längst nicht jeder davon schwer, und längst nicht jeder davon stirbt daran! Es gibt sogar so gut wie keine Fälle, wo jemand nachweislich (nur) aufgrund des Virus gestorben ist.
  • Über kurz oder lang werden ohnehin fast alle Kontakt mit diesem (wie auch mit jedem anderen recht ansteckenden, aber in seiner Wirkung eher schwachen) Virus bekommen. Die Ausbreitung wird erst durch die Herdenimmunität gestoppt. Die Ausgangsbeschränkungen („social distancing“) etc. können das nur etwas hinauszögern.
  • Verlangsamung der Virus-Ausbreitung (gemäß der herrschenden „flatten the curve“-Doktrin) bringt so gut wie nichts, außer enorme gesellschaftliche und wirtschaftliche Schäden.
  • Die offiziellen Todes-Statistiken sind sehr mit Vorsicht zu genießen, v.A. weil die meisten „Corona-Toten“ gleichzeitig andere Infektionen oder sonstige körperliche Schädigungen hatten, die als eigentliche Todesursache viel wahrscheinlicher sind.
  • Ende März 2020 gab es alarmierende und sehr widersprüchliche Aussagen zur Auslastung von Krankenhäusern und Intensivstationen. Dabei waren deutsche Intensivstationen im Schnitt etwa nur zur Hälfte ausgelastet – und das nicht etwa nur mit (vermeintlichen oder echten) CoViD-19-Patienten, sondern insgesamt. Mitte April betrug die Auslastung der eigens eingerichteten CoViD-19-Intensivstationen im Schnitt nicht mal 10%! Ironischerweise müssen in Deutschland, Österreich und der Schweiz wegen der „Corona-Krise“ immer mehr Krankenhäuser Kurzarbeit anmelden.
Anzahl aller Covid-19 Patient/innen in intensivmedizinischer Behandlung & Anteil COVID-19 Patienten/innen pro Intensivbett am 20.04.2020

Kann man eigentlich als Nicht-Epidemie-Experte herausfinden, ob das neue Coronavirus wirklich so gefährlich ist wie allgemein behauptet wird?
Ja, das geht! Man braucht ein paar Basisdaten und muss nur etwas seinen Kopf bemühen, um die Angaben und Argumentationen kritisch zu prüfen.
Philosophie-Professor Daniel von Wachter hat das gemacht und beschreibt recht kompakt seine Herangehensweise und das Ergebnis seiner Untersuchung.

In China und Südkorea, wo die Epidemie zuerst grassierte, ist sie schon längst wieder abgeflaut. Interessant, dass das von unseren Massenmedien einfach ausgeblendet wird! Auch bei uns war und ist weniger los als bei einer ordinären Grippewelle, aber das wird einfach nicht zugegeben. Erst gegen Ende April 2020 setzten im Mainstream gewisse Zweifel an der bisherigen Beurteilung der Lage ein.

In Schweden hat man die Ausgangssperren („lockdown“)-Orgie nicht mitgemacht und stattdessen, wie von vielen Epidemiologen (auch aus anderen Ländern) empfohlen, auf schnelle Herdenimmunität gesetzt. Die CoViD-19-Lage ist damit auch nicht schlechter als im Durchschnitt Europas, was belegt, wie unnötig diese heftige Maßnahme ist.

In Dänemark wird der Lockdown inzwischen bereut: „Wir hätten nie den Stoppknopf drücken sollen. Das dänische Gesundheitssystem hatte die Situation unter Kontrolle. Der totale Lockdown war ein Schritt zu weit.“, argumentiert Professor Jens Otto Lunde Jørgensen vom Aarhus Universitätskrankenhaus. Dänemark fährt derzeit (Anfang/Mitte April) den Schulbetrieb wieder hoch.

Warum es erst in China und dann im Großraum Mailand zu auffällig vielen Todesfällen im Zusammenhang mit dem Virus gekommen ist, liegt in erster Linie an der oben schon genannten falschen Zählweise, dass man einfach Tod mit dem Virus mit Tod an dem Virus gleichsetzt.

Lokale Zusatzeffekte gab es wohl durch eine Kombination von Faktoren, insbesondere relativ hohem Durchschnittsalter, hohe Luftverschmutzung und hoher Anteil von Rauchern. In Italien kommt im Vergleich zu Deutschland schlechten Krankenhaushygiene und geringe Zahl von Intensivbetten, hinzu, außerdem die (eigentlich schöne) Situation, dass recht viele alte Menschen noch im Familienverband leben, wo sie besonders leicht von ihren Kindern und Enkeln angesteckt werden können.
Die SZ schreibt bzgl. Norditalien im o.g. Artikel:

Das „Epizentrum“ der Ausbreitung umfasst jene drei Regionen im Norden, alle in der Po-Ebene, die das wirtschaftliche und industrielle Herz des Landes bilden, die Lombardei, Venetien und die Emilia-Romagna. Nirgendwo in Europa ist die Luftverschmutzung größer. Viele ältere Bewohner leiden an Atemwegsbeschwerden. Und die Bevölkerungsdichte ist hoch: Ungefähr 40 Prozent der Italiener leben dort. Ein gefährlicher Mix.

In Österreich fungierten offenbar Après-Ski-Treffen als besondere Virenschleudern, und im Raum Madrid sorgten wohl besonders die feministischen Großdemonstrationen am 8. März für eine recht schnelle Verbreitung des Virus, und dann schwappte die Welle weiter in die USA, v.A. nach New York.

Selbst wenn die angeblichen „Corona-Opfer“-Zahlen stimmen würden, was nicht der Fall ist (weil ein Großteil dieser Toten nicht wegen des SARS-CoV-2 gestorben sind, sondern aus anderen Gründen, während sie nebenbei anscheinend auch Viren dieses Typs in sich trugen), sollte man doch die Kirche im Dorf lassen und die Gesamt-Relation im Auge behalten.

Es ist einfach grotesk und rational nicht nachvollziehbar, wie groß die Aufregung der westlichen Welt über durchschnittlich vielleicht hundert (meist ohnehin schon sehr alte) Verstorbene pro Land pro Tag ist, während täglich zigtausende (meist junger) Menschen an Hunger sterben und noch viel mehr – meist aus egoistischen Gründen – abgetrieben werden!
Warum regt sich darüber fast niemand auf?

Wozu führen die Ausgangsbeschränkungen?

Derzeit wird die halbe westliche Welt de facto zu Hause eingesperrt, obwohl selbst anerkannte Experten stark bezweifeln, ob das etwas bringt und viele Juristen diese massive Einschränkung unserer Grundrechte für verfassungswidrig halten.

Die derzeitigen „Lockdown“- und „Social Distancing“-Maßnahmen mögen viele noch recht harmlos finden. Aber:

Inkonsequenz der dt. Bundesregierung

Offensichtlich glauben die Demagogen selbst nicht den Müll, den sie ständig auf allen Kanälen absondern.

Corona-Demagogen Spahn Laschet ungeschützt 2020-03-31
  • Auch Merkel, Söder und andere Ministerprädsidenten halten sich offensichtlich nicht an die von ihnen verordneten Richtlinien – wie kann man sie noch ernstnehmen?
Kuschelige Beratung im „Corona-Kabinett“ kurz vor Ostern
  • Inzwischen gibt es sogar die Mainstream-Presse zu: Trotz aller – höchst zweifelhaften und schädlichen – „Virenschutz“-Beschränkungen inkl. Grenzschließungen wird eine Art von Leuten weiter ungehindert massenhaft ins Land geholt: Migranten.
    Wie können die Verantwortlichen denn ernsthaft behaupten, das Coronavirus sei so gefährlich, dass man die Menschen im Land voneinander und von Externen isolieren muss, dass andererseits aber „Asylbewerber“ weder Opfer noch Verbreiter der ach so dramatischen Infektionskrankheit sind und unser angeblich wegen CoViD-19 bald aus dem letzten Loch pfeifendes Gesundheitssystem nicht noch zusätzlich belasten?
  • Ähnlich offensichtlich wird der Unfug auch bei der Polizei, jedenfalls bis mindestens April 2020: Diejenigen, die die Regeln durchsetzen sollen, verhalten sich so, als seien sie selbst von der – angeblich so großen – Viren-Gefahr ausgenommen. Sie haben wie immer mit wechselnden Kollegen Dienst, halten untereinander und bei der Kontrolle von Passanten die Mindestabstände nicht ein, tragen keine Schutzmasken usw.
  • Derzeit ist ja staatlich angeordnet, alle planbaren medizinischen Behandlungen und nicht lebensnotwendige Eingriffe auszusetzen. Umso unverständlicher, dass die Abtreibungsindustrie ihr blutiges Geschäft mit dem Tod selbst in dieser Krise unvermindert fortsetzt, obwohl Abtreibungen alles andere als lebensrettende Notfallbehandlungen sind.
    Inzwischen gibt es eine Petition, mit der man ein Zeichen setzen kann.
  • Inzwischen gibt es sogar die Mainstream-Presse zu: Trotz aller – höchst zweifelhaften und schädlichen – „Virenschutz“-Beschränkungen inkl. Grenzschließungen wird eine Art von Leuten weiter ungehindert massenhaft ins Land geholt: Migranten.
    Wie können die Verantwortlichen denn ernsthaft behaupten, das Coronavirus sei so gefährlich, dass man die Menschen im Land voneinander und von Externen isolieren muss, dass andererseits aber „Asylbewerber“ weder Opfer noch Verbreiter der ach so dramatischen Infektionskrankheit sind und unser angeblich wegen CoViD-19 bald aus dem letzten Loch pfeifendes Gesundheitssystem nicht noch zusätzlich belasten?
  • Ähnlich offensichtlich wird der Unfug auch bei der Polizei, jedenfalls bis mindestens April 2020: Diejenigen, die die Regeln durchsetzen sollen, verhalten sich so, als seien sie selbst von der – angeblich so großen – Viren-Gefahr ausgenommen. Sie haben wie immer mit wechselnden Kollegen Dienst, halten untereinander und bei der Kontrolle von Passanten die Mindestabstände nicht ein, tragen keine Schutzmasken usw.
  • Derzeit ist ja staatlich angeordnet, alle planbaren medizinischen Behandlungen und nicht lebensnotwendige Eingriffe auszusetzen. Umso unverständlicher, dass die Abtreibungsindustrie ihr blutiges Geschäft mit dem Tod selbst in dieser Krise unvermindert fortsetzt, obwohl Abtreibungen alles andere als lebensrettende Notfallbehandlungen sind.
    Inzwischen gibt es eine Petition, mit der man ein Zeichen setzen kann.
  • Nachdem sich bei den großen Parteien kaum Widerstand gegen den Irrsinn regt und nicht einmal die Linken und die AfD groß protestiert haben, hat Dr. Bodo Schiffmann eine neue Partei gegründet:
    Widerstand2020-Logo Widerstand2020, die Stand 1. Mai 2020 schon über 75.000 Unterstützer/Mitglieder hatte, also aus dem Stand schon mehr als die AfD und als die Linke!

Offizielle Demagogen

Auf allen staatlich kontrollierbaren Kanälen läuft Betreutes Denken für Otto und Ottilie Normalkonsument*in*.
Die lassen sich herrlich bequem vom Fernsehen und sonstigen Medien mit seichter Volksverblödung berieseln und die Politisch Korrekte Sicht der Dinge vorkauen und fühlen sich dabei bestens informiert.
Und dann gibt es noch ganz besondere Schlaumeier, die sich berufen fühlen, den Schwachsinn auch Kritikern gegenüber zu verteidigen.

ARD macht Gehirnwäsche

Man braucht übrigens keine Verschwörungstheorien, und den ganzen Corona-Unfug zu erklären. Die meisten Politiker sind einfach dumm und/oder korrupt. Statt kindischer Bezeichnungen wie „Klima-Kabinett“, „Corona-Kabinett“ und dergleichen würde „Heuchler-Kabinett“ m.E. besser passen.

Apropos, hier eine herrliche Gegenüberstellung:

V e r s c h w ö r u n g s t h e o r e t i k e r:

Prof. Dr. Dr. Martin Haditsch
Prof. Dr. Carsten Scheller
Prof. Dr. Sucharit Bhakdi
Prof. Dr. Stefan Hockertz
Prof. Dr. Hendrik Streek
Prof. Dr. Jochen A. Werner
Prof. Dr. John Jonannidis
Prof. Dr. Yoram Lass
Prof. Dr. Pietro Vernazza

Dr. Jay Bhattacharia
Dr. Erich Bendavid
Dr. Hendrik Streek
Dr. Karin Mölling
Dr. Maria Rita Gismondo
Dr. Frank Ulrich Montgomery
Dr. Klaus Köhnlein
Dr. Bodo Schiffmann
Dr. Joel Kettner
Dr. Wolfgang Wodarg
Dr. Mark Fidigge
Dr. Karl J. Probst
Dr. Jeno Ebert
Dr. David Katz
Dr. Heiko Schöning
Dr. Michael T. Osterholm
Dr. Peter Goetzsche
Dr. Eddy Fan
Dr. Stefan Lanka
Dr. Thomas Binder (in Psychiatrie gesteckt)
Dr. Dietrich Klinghardt

A u s g e w i e s e n e   E x p e r t e n:

Prof. Christian Drosten (Charitee), Virus-Guru
Prof. Lothar Wieler (Robert Koch Institut), Tierarzt
Jens Spahn, Bankkaufmann
Bill Gates, Software-Geschäftemacher, Impf-Fanatiker

Auch RTL-Moderatorin Sonja Zietlow hatte so eine Liste am 12. April auf Facebook gepostet. Sie wurde für ihre Corona-Demagogie-kritischen Posts auf FB derart übel angegriffen, dass sie vier Tage später ihr FB-Profil gelöscht hat!

Bill Gates am 13.12.1977 nach einer Verkehrs-Straftat

Dass der stinkreiche Gauner Gates von unseren Qualitätsmedien als Experte und Heilsbringer gehandelt wird, ist echt der Abschuss. Aber klar, diese Titel sind käuflich, auch bei willfährigen Volksverdummern. Das Betriebssystem MS-DOS, mit dem klein-Computer-Nerd Billy seinerzeit groß rauskam, hatte er von Digital Research (DR DOS) geklaut. Computerviren wurden weltweit erst durch die Produkte seines Software-Hauses MickeySoft zu Problem — womöglich hat sich daher seine besondere Vorliebe für diese Art von Parasiten entwickelt.
Bill Gates ist inzwischen Haupt-Geldgeber der Weltgesundheitsorganisatoin (WHO)! Das ist ein klarer Fall von massivem Pharmaindustrie-Lobbyismus. Allein wenn man sich anschaut, an welche Institutionen die „Bill & Melinda Gates Foundation“ fette Geldbeträge spendet, merkt man schon, dass da etwas oberfaul ist.
Spendein der Gates-"Stiftung"

Gates ist wohl größenwahnsinnig: Er will unter Ausnutzung der CoViD-19-Angst die gesamte(!) Menschheit dazu bringen, sich — mit sehr zweifelhaftem Material und für in Summe irre viel Geld — impfen zu lassen. In Kenia beispielsweise hat eine von ihm finanzierte Impfaktion offenbar massenhaft Frauen unfruchtbar gemacht. In Indien soll eine seiner Impfkampagnen für die Lähmung einer halben Million Kinder verantwortlich sein. Aufgrund dieser Erfahrungen gibt es einige Petitionen, seine Aktionen genau überprüfen bzw. stoppen, auch ans Weiße Haus. Die Tagesschau verteidigt dagegen Gates gegen die meisten Vorwürfe.

Mitte April 2020 startete Bill Gates eine große Impfpropaganda-Kampagne durch YouTube-Influencer. Diese musste allerdings einen herben Rückschlag hinnehmen, weil ihr Gelaber von einer koordinierten Menge von Kommentatoren zerlegt wurde.

Gates würde uns vermutlich am Liebsten so lange in Corona-Geiselhaft nehmen, bis wir endlich alle eine Impfung verpasst bekommen haben, für deren Entwicklung und Vertrieb er die Fäden in der Hand hält. Er steckt sehr viel Geld in Impfstoff-Forschung und -Produktion, auch in Deutschland. Was dieser Fanatiker und die übrigen Corona-Demagogen ausblenden, ist dass unser menschliches Immunsystem der entscheidende Faktor ist, der die Epidemie eindämmt.

Es gibt natürlich auch von anderen Seiten finanzierte Online-Meinungsmacher („influencer“), die unterschwellig quasi als normale Bürger ihre Stimme im Sinne der Corona-Volksverdummer erheben. Als Beispiel sei hier nur Mai Thi Nguyen-Kim erwähnt, die — wie üblich — keinerlei Expertise hat, aber wegen ihres Pseudo-Wissens vermutlich besonders bei Teenies und wegen ihres Aussehens vermutlich besonders bei Männern mittleren Alters gut ankommt. In einem ihrer Videos rezitiert sie wunderbare Rechenspielchen, hochtrabend „Simulation“ genannt, die aber bedeutungslos bis irreführend sind, da sie von falschen Annahmen ausgehen.

Online-Referenzen

Hier eine kleine Sammlung sehr aufschlussreicher Quellen.

Eine Sammlung ähnlicher Links hat auch der christliche Philosophie-Professor Dr. Daniel von Wachter zusammengestellt.

Zensur auf Internet-Plattformen

Es häufen sich derzeit die Fälle, dass Videos zensiert und gelöscht werden, wie z.B. mehrere YouTube-Videos von Dr. med. Bodo Schiffmann und mindestens eines von Xavier Naidoo geschehen. Das geschieht mit der üblichen Ausrede „This video has been removed for violating YouTube’s Community Guidelines“. Susan Wojcicki, Geschäftsführerin von YouTube, gab das Ende April in einem Interview mit CNN zu: „Alles, was gegen die Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation verstößt, wäre ein Verstoß gegen unsere Unternehmenspolitik“.
Auch bei Vimeo gabt es da einen schwerwiegenden Zensur-Fall, nämlich bzgl. des Filmes trustWHO, den YouTube schon länger verbannt hatte.
Aber natürlich gibt es anderswo Kopien der Videos, z.B. hier, und es kommen auch ständig neue Dinge zum Vorschein.

Speziell für Christen

Volksbegehren „Artenvielfalt”: Öko-Gewissensberuhigung auf Kosten der Bauern

Volksbegehren ArtenvielfaltDie ÖDP et al. haben mit ihrem Volksbegehren unter dem Slogan „Rettet die Bienen” Mitte Februar 2019 ein sensationelles Ergebnis eingefahren: Innerhalb des doch recht sportlichen Zeitraumes von nur zwei Wochen ließen sich gut 18% der Wahlberechtigten in Bayern für dieses Volksbegehren mobilisieren!

So ein Reißnagel im Hintern des bayrischen LöwenVolksbegehren funktioniert wunderbar wie der legendäre Reißnagel im Hintern des bayrischen Löwen, denn er hilft der Bayrischen Staatsregierung auf die Sprünge, Themen ernsthaft anzugehen, für die sie ansonsten zu träge oder desinteressiert ist.

Dieses Instrument der direkten Demokratie sollte m.E. viel öfter genutzt werden, auch bei noch viel grundsätzlicheren Themen.

Ich finde, wie sicher so gut wie jeder andere auch, den Schutz der Artenvielfalt im Allgemeinen und der Bienen im Besonderen gut und unterstützenswert. Allerdings sollte dies nicht zu einseitig geschehen und den ohnehin schon sehr drangsalierten Bauern nicht ohne Ausgleich die Hauptlast aufgebürdet werden. Außerdem gibt es einige wichtige Gründe für das Bienensterben, die man mit den durch das Volksbegehren angestrengten Maßnahmen nicht in den Griff bekommt.

  • Zum Thema „Artenvielfalt & Naturschönheit”gehören inhaltlich neben der Nutzung von (forst- und) landwirtschaftlichen Flächen auch andere Aspekte, so neben dem Flächenfraß m.E. vor Allem das Thema Pestizid-Verwendung, welche doch offensichtlich einen erheblichen Einfluss auf den Erhalt der Bienen (und anderer Insekten) haben. Der ÖDP-Vorschlag ist daher im Vergleich zu seinem eigenen/propagierten Anspruch bzgl. der Maßnahmen zu einseitig.
  • Die durch das Volksbegehren angestrengten Vorschriften belasten sehr einseitig die Bauern! Wer sich die – vertretbare – Mühe macht, die nicht mal 3 Seiten Text mit den vorgeschlagenen Gesetzestext-Erweiterungen durchzulesen, kann leicht sehen, dass (bis die staatliche Land- und Forstwirtschaft) außer den Bauern andere Bevölkerungsgruppen, Institutionen und Firmen nicht adressiert werden, und dass für die Bauern für die teilweise erhebliche Einschränkungen der Nutzung ihrer Landwirtschaftsflächen keinerlei Entschädigungen genannt werden!
    Dabei sollte man beachten, dass die Landwirte durch unsere gestörte Politik, Wirtschaft und Gesellschaft ohnehin schon an die Wand gedrängt wurden. Kein Wunder, dass über die letzten Jahrzehnte – und auch weiterhin – immer mehr bäuerliche Betriebe aufgegeben werden und die Selbstmordrate unter Bauern erschreckend hoch ist. Das Thema wird natürlich unter den Teppich gekehrt, aber siehe dazu z.B. https://www.wir-sind-tierarzt.de/2016/11/selbstmordwelle-unter-landwirten/ und https://www.landwirt.com/Forum/530490/Selbstmorde-unter-Landwirten.html
    Der ÖDP-Vorschlag ist also auch bzgl. der Betroffenen viel zu einseitig. Dass die Abstimmung der Initiatoren mit den Betroffenen mangelhaft war, erweist nun auch in der Nachbehandlung des Volksbegehrens am Runden Tisch.

Ich stimme mit der ÖDP  überein, dass nicht weiter in Richtung Industrialisierung der Landwirtschaft gehen sollte. Vielmehr sollten die Kleinbauern gefördert oder zumindest geschont werden — aber da geht das Volksbegehren wie ausgeführt gerade in die falsche Richtung, weil kleine landwirtschaftliche Betriebe dadurch besonders hart getroffen werden. Übrigens sind gerade die Kleinbauern über den Bauernverband meist nicht vertreten.

Runder Tisch zum Volksbegehren „Artenvielfalt“

Kurz nach der Annahme des Volksbegehrens fand schon am 20.2.2019 die erste Sitzung des zu dem Thema einberufenen Runden Tisches statt. Nachdem zunächst über den Verlauf und Inhalt des Austauschs wenig bekannt wurde, zeichnete sich Anfang März ab, dass es voraussichtlich keine einvernehmliche Lösung geben wird, so dass es im Herbst 2019 wohl zu einem Volksentscheid zwischen dem ÖDP-Text und einem konkurrierenden Text, der unter Federführung der Bayrischen Staatsregierung entsteht, kommen wird.

Zum diesem Thema gibt es einen lesenswerten kleinen Artikel in der Münchner Abendzeitung, der am Beispiel des Biobauern Ralf Huber Biobauer Ralf Huberdarlegt, warum sich viele Bauern, auch wenn sie das Anliegen des Artenschutzes teilen, gegen dieses Volksbegehren gestellt haben.
Quintessenz daraus: Die Unterzeichner des Volksbegehrens beruhigen ihr „Umwelt-Gewissen”, indem sie ein Kreuzchen setzen — aber wie es umgesetzt wird, ist den Leute (größtenteils) egal. Die Lasten dürfen gern Andere (v.a. die Bauern) tragen, während selbst ein Großteil der Befürworter des Volksbegehrens nicht bereit ist, für echte Ökologie selbst etwas Konkretes zu tun oder für entsprechend Umwelt und Tiere schonende Produkte und Maßnahmen wenigstens etwas mehr Geld auszugeben.

UN-Migrationspakt: Volksvertreter drücken sich vor Entscheidung über die Mogelpackung — was steckt dahinter?

Update vom 16.12.2018:

In einem Artikel eines Gastautors von Vera Lengsfeld „Versicherung der Bundesregierung war ein Fake: UN-Pakt ist rechtlich bindend!“ wird ein nicht namentlich genannter UNO-Sprecher mit folgendem Satz zitiert: „Due to the legally binding nature of the document it’s for the participating states to implement the GCM at the national level“.  Aber jeder, der etwas über den Migrationspakt etwas schreibt oder verbreitet, sollte es wagen, in diesen Text auch mal einen direkten Blick zu werfen und daran seine Thesen auszurichten. Im offiziellen finalen GCM-Text steht unter 7. eindeutig: „This Global Compact presents a non-legally binding, cooperative framework that builds on the commitments agreed upon by Member States in the New York Declaration for Refugees and Migrants“. Möglicherweise hat sich jener UNO-Sprecher einfach versprochen und ein „non-“ vergessen/verschluckt, oder er hat sein (nicht maßgebliches) Wunschdenken ausgedrückt, oder er wurde falsch zitiert.

Merkels Unterschrift unter das Pamphlet war (wie vermutlich die meisten übrigen Unterschriften) nicht demokratisch legitimiert, und auch schon deswegen war sie völkerrechtlich nicht bindend. Wie ich schon schrieb, wird das Zeug (nur) verbindlich, soweit es in nationale Gesetzgebungen umgesetzt wird, und dafür gibt es in den meisten Ländern genug willige einflussreiche Leute. Allerdings kann man, selbst wenn er mal bindend geworden ist, die Gesetze ganz legal und demokratisch wieder ändern und damit auch aus so einem Quatsch aussteigen – wenn man nur will.

Auch im Zusammenhang mit den „Gelbwesten“-Protesten in Frankreich, über die hierzulande natürlich möglichst wenig berichtet wird, hatten, 14 französische Generäle in einem Offenen Brief  Macron vor der Unterzeichnung des GCM gewarnt und u.A. geschrieben: „Es erscheint uns, dass die einzige Souveränität, die Frankreich bleiben wird, darin bestehen wird, in freier Entscheidung die Art und Weise festzulegen, in der die Ziele des Paktes umzusetzen sind. Sie können nicht ein weiteres Stück nationaler Souveränität ohne eine öffentliche Debatte aufgeben, während 80 Prozent der französischen Bevölkerung es für notwendig halten, die Einwanderung drastisch zu stoppen oder zu regulieren. Wenn Sie sich nun im Alleingang entscheiden, diesen Pakt zu unterzeichnen, fügen Sie der Wut eines bereits geschundenen Volkes einen weiteren Grund zur Revolte hinzu. Sie würden sich des Vorenthaltens der Demokratie oder des Verrats an der Nation schuldig machen.

Original-Artikel vom 9.12.2018:

Es ist schon sehr merkwürdig, was besonders in den letzten Monaten bzgl. des ‚Global Compact for Safe, Orderly and Regular Migration gelaufen — und nicht gelaufen — ist, der morgen bei einer eigens dafür anberaumten UN-Konferenz am 10./11.12.2018 in Marokko offiziell ‚angenommen‘ werden soll.
UN-Migrationspakt


Das Thema Migration ist von enormer Tragweite
, denn die Zahl an Menschen, die weltweit aus den verschiedensten Gründen ihr Heimatland verlassen, ist jetzt schon massiv groß und wird wohl noch weiter dramatisch ansteigen. Ihre grenzüberschreitenden Wanderungsbewegungen haben nachhaltige Auswirkungen über Generationen hinweg und stellen die Gesellschaft sowohl in ihrem Ursprungsländern als auch in ihren Zielländern vor gewaltige Herausforderungen. Dabei muss nur ein kleiner Teil der Migranten tatsächlich wegen akuter Gefahr für Leib und Leben aus dem Heimatland fliehen, während die Meisten aus (subjektiv gut nachvollziehbaren) wirtschaftlichen Gründen in reiche Länder auswandern und dort ihr Glück versuchen wollen. Dass es moralisch geboten ist, echten Flüchtlingen so weit irgend möglich Schutz und Versorgung zu gewähren, ist schon lange unstrittig. Nun aber soll über den UN-Migrationspakt auch allen sonstigen Migranten de facto die gleichen ‚Rechte‘ und Leistungen eingeräumt werden. An diesem Ansinnen gibt es zwei Haupt-Kritikpunkte:

  • Die — aus guten Gründen — bestehenden Einwanderungsgesetze und -Regelungen werden dadurch zumindest längerfristig de facto außer Kraft gesetzt.
  • Die Gesellschaften der Zielländer werden durch die Masse der Immigranten in ihrer Integrationsfähigkeit und Aufnahmewilligkeit überfordert.

Dessen ungeachtet halten die Globalen Eliten an ihren Plänen fest, versuchen diese den Bürgern in den Zuwanderungsländern mit (pseudo-)moralischen Begründungen schmackhaft zu machen und scheren sich (wie sonst auch) wenig um Rechtsstaatlichkeit und Demokratie.

Das ganze UN-Ding ist eine Mogelpackung, und zwar sogar in mehrfacher Hinsicht:

Bei der Ablehnung, die meiner Ansicht gegenüber diesem Migrationspakt und der grottigen Art und Weise seiner Einführung geboten ist, sei andererseits noch erwähnt, dass ich einen inhaltlich sehr positiven Aspekt darin sehe: Viele Länder, die im Vergleich zu Deutschland und einigen anderen Ländern (wie insbesondere dem Libanon) bisher recht wenig zur Bewältigung der Flüchtlings- und Migrationsströme getan haben, verpflichten sich darin, da künftig auch ihren Teil beizutragen. Trotzdem fände ich es deutlich sinnvoller und effektiver, den menschlich vermeidbaren Ursachen der Massenmigration innerhalb der jeweiligen Ländern entgegenzuwirken, nämlich Armut, Ausbeutung und Kriegen.

Auch sei der Ausgewogenheit und Warnung halber noch erwähnt, dass es neben sehr viel seriöser Kritik an dem Pakt auch manch überzogene Aussagen herumgeistern. Insbesondere die, dass dadurch künftig Kritik an der herrschenden Migrationspolitik als „Hassrede“ strafbar würde. Dagegen wird in Ziel 17 des Paktes nur verlangt, dass verbale und tätliche „Hassstraftaten“ gegen Migranten (also Personen) bestraft werden und dabei klargestellt, dass das Recht auf freie Meinungsäußerung (auch bzgl. der Migrationspolitik) gewahrt bleibt. Im Zweifelsfall sollte man einfach selbst einen direkten Blick auf den Text werfen, statt sich auf mehr oder weniger wohlmeinende, kompetente und unabhängige Kommentatoren oder gar auf das Betreute Denken zu verlassen, das uns die Mainstream-Medien verabreichen.

Wie ausgeführt ist die Akzeptanz des Migrationspaktes und seiner Folgen durch die dt. Bundesregierung (entgegen dem Anschein) keineswegs demokratisch legitimiert. Mit anderen Worten: Kanzlerin Merkel macht weiter, was sie will, und die große Mehrzahl der Abgeordneten im Bundestag lässt ihr immer noch so gut wie alles durchgehen.

Darüber, was die eigentliche Motivation der — nicht öffentlich bekannten — Auftraggeber des UN-Migrationspaktes ist, lässt sich natürlich nur mutmaßen. Einige sehen darin die Handschrift von Neoliberalen, die billige und (größtenteils) gefügige Arbeitskräfte in Hochlohnländer schleusen wollen. Ich denke, dass das nur eines von mehreren Zielen ist, neben der berechtigen Sorge um das Wohlergehen der Migranten und der Aussicht, dass ‚Hilfsorganisationen‘ auf Kosten der arbeitenden und ohnehin schon heftig Steuern zahlenden Bevölkerung die in den Industriestaaten abflachende Konjunktur künstlich ankurbeln.

Ob bewusst verfolgt oder nur indirekt ’nebenbei‘ bewirkt sehe ich aber vor Allem einen tieferen Effekt: Die Förderung der Massenmigration als eine von mehreren Maßnahmen zu einer verstärkten Vermischung von Völker, Kulturen und Religionen und damit zur einer langfristig angelegten graduellen Nivellierung der Gesellschaften und Nationalstaaten, damit dann leichter eine Welteinheitsregierung geschaffen werden kann. Die derzeit betriebene Umformung der EU in „Vereinigte Staaten von Europa“ ist dabei nur ein Zwischenschritt. Allgemein firmiert diese Entwicklung unter „Globalisierung“ mit dem Ziel einer „Neuen Weltordnung„. Diese ist m.E. das, was bibelkundigen Zeitgenossen unter dem Begriff „Weltherrschaft des Antichristen“ geläufig ist.

Propaganda und sonstige Manipulation der Bürger in unseren Pseudo-Demokratien

[Dieser Artikel steht erst am Anfang und wird vsl. noch deutlich erweitert. Im Moment ist es nur eine kleine Sammlung von Punkten, die es aber in sich haben.]

Prof. Rainer MausfeldHoch brisante Ausführungen von Kognitionsforscher Dr. Rainer Mausfeld, Psychologie-Professor an der Christian-Albrechts Universität Kiel, Mathematiker und Philosoph, zum Thema Manipulation der Bürger in unseren Pseudo-Demokratien. Zu seinem Vortrag am 22.06.2015 in Kiel unter dem Titel „Warum schweigen die Lämmer?“ – Techniken des Meinungs- und Empörungsmanagements:

Die eigentliche Macht liegt in den Händen einer kleinen Elite, die sich für weise hält. Sie will v.A. die Minorität der Reichen vor der Majorität der Armen schützen, wozu eine echte Demokratie ungeeignet wäre. So etablierte sie die sog. Repräsentative Demokratie, bei der die Entscheidungsträger von ihr vorgegeben oder zumindest gesteuert werden und der großen Masse eine echte Demokratie (Volksherrschaft) vorgegaukelt wird. Sie erreicht auf diese Weise, dass ihr neoliberales Wirtschaftssystem durch das Volk nicht mehr kontrollierbar ist. Ihr Ideal ist eine Zuschauer-‚Demokratie‘ mit einer politisch weitgehend unbeteiligten Bevölkerung.

Damit die Herrschenden ihre Ziele durchsetzen können, verwenden sie Apathie-Erzeugung, Meinungsmanagement und Empörungsmanagement. Aktuelle Beispiele dafür gibt es zuhauf.

Apathie-Induktion: Die Massen werden von relevante Geschehnissen abgelenkt und eingelullt, etwa durch

  • finanzielle Sorgen
  • geschürte Ängste
  • ablenkenden Konsum

Meinungsmangement: Meinungslenkung ist kostengünstiger als Gewalt, Bestechung oder irgendwelche anderen Kontrollmethoden. Dazu dienen folgende Techniken des Meinungsmanagements, mit denen insbesondere unliebsame Fakten unsichtbar gemacht werden sollen:

  • Informationsüberflutung ergibt Illusion der Informiertheit
  • Fakten werden als Meinungen deklariert
  • Fakten werden fragmentiert, dekontextualisiert und rekontextualisiert, so dass sie nicht mehr verständlich sind
  • Je öfter eine Aussage wiederholt wird, selbst wenn sie als zweifelhaft gilt, desto höher ihr gefühlter Wahrheitsgehalt
  • Die Grenzen des Meinungsspektrums werden so gesetzt, dass die allgemein naiv akzeptierte ‚Mitte‘ da liegt, wo man sie haben möchte (Framing“)

Empörungsmanagement: Die moralische Bewertung von Vorgängen wie Kriegen wird mit den o.g. Techniken manipuliert, damit eigene verwerfliche Aktionen für die Massen unsichtbar werden, um

  • Empörungsreaktionen gegen die eigene oder befreundete Regierungen einzudämmen (Aufstandsbekämpfung)
  • Empörungsreaktionen gegen unerwünschte Regierungen anzufachen, um einen Regime Change“ zu erreichen (Aufstandsorganisation)

US-Kriegstreiberei gefährdet Europa

Willy WimmerAm 27.9. war ich auf einem Vortrag von Willy Wimmer, der 33 Jahre lang CDU-Bundestags-Abgeordneter war, und währenddessen erst verteidigungspolitischer Sprecher der CDU, dann Verteidigungs-Staatssekretär und zuletzt hochrangiger OSZE-Mitarbeiter.
Es sprach zum Thema „Ist Europa am Ende?“ mit anschließender Diskussion in der Veranstaltungsreihe „Münchner Wirtschaftsgespräche“ der Stiftung für Freiheit & Vernunft und des Hayek-Clubs München im Hotel Bayerischer Hof.

Hier eine inhaltliche Zusammenfassung, die natürlich subjektiv interpretiert ist (und in Klammern inhaltlich inzwischen etwas erweitert wurde).  Ich teile im Wesentlichen Wimmers Sicht, insbesondere dass sich über Europa sehr Bedrohliches zusammenbraut, und dass die Schuldigen dafür — entgegen des uns von den Massenmedien vorgekauten Meinungsbildes — nicht etwa nur in nordöstlicher Richtung, sondern auch bei uns in Mitteleuropa, schwerpunktmäßig aber jenseits des Atlantiks zu suchen sind.

Herr Wimmer hatte 1988-1992, also zur Zeit der Wiedervereinigung Deutschlands gemäß dem Zwei-plus-Vier-Vertrag, in seiner Funktion als Staatssekretär beim Verteidigungsminister sehr gute Kontakte zu obersten Militärs und außenpolitischen Funktionären sowohl der USA als auch der damaligen Sowjetunion. Er berichtete – mit einigen persönlichen Anekdoten untermalt – dass diese Zeit der Entspannung, in der sich die Supermächte annäherten, weltpolitisch außerordentlich positiv war. Deutschland konnte dabei zwar eine friedliche und allgemein anerkannte Wiedervereinigung erlangen, aber hat die Gelegenheit nicht genutzt, sich von dem gewaltigen — und längst nicht immer nur positiven — Einfluss der USA zu lösen. Deutschland sollte in gesundem Maße für seine eigene Interessen aufkommen, auch wenn diese US-Interessen widersprechen. (Einfaches Beispiel: US-Vizepräsident Joe Biden und US-Senator John McKain setzen sich wirksam dafür ein, dass die EU Sanktionen gegen Russland erlässt und aufrecht erhält. Diese sind ungerechtfertigt, schaden der EU und nützen den USA.)

Egal ob es wirklich ein – von einem Zuhörer angesprochenes – Geheimabkommen gibt über die dauerhafte Unterwerfung Deutschlands unter die Siegermächte des II. Weltkrieges, insbesondere den USA: Völkerrechtlich ist kein Staat legitimiert, ein anderes Land unter seiner Knute zu halten, und so könnte/dürfte die Bundesrepublik Deutschland ihre Souveränität voll beanspruchen. Sie hat das aber seit Jahren nicht getan — ja nicht einmal ernsthaft versucht, deutsche Interessen gegenüber den Nachbarn in Europa und den USA wesentlich zu vertreten. Gerade in letzter Zeit könnten uns da die österreichischen Spitzenpolitiker (gleich welcher Couleur) – jedenfalls beim Thema Migrationspolitik –ein Vorbild sein. Stattdessen haben die deutschen Staatsorgane seit 1990 den größten Teil ihrer Befugnisse einfach an Brüssel abgetreten, wo nicht etwa das (immerhin gewählte) EU-Parlament das Sagen hat, sondern ein Club reichlich undemokratischer Funktionäre. Auch innerhalb Deutschlands kommt der Bundestag seiner Funktion als Legislative- und Kontrollorgan gegenüber der Regierung kaum noch nach (jeder Gesetzentwurf bedürfe heutzutage der Überarbeitung durch eine amerikanische Anwaltskanzlei, und jede strategisch noch so falsche Entscheidung wird abgenickt). Insbesondere Kanzlerin Merkel, die ‑ wie wo ihm selbst und einen Zuhörer angemerkt – eine recht obskure Vergangenheit in der DDR vermutlich als Stasi-Mitarbeiterin hat, lässt man machen, was sie will (bzw. was ihr wohl von US-amerikanischen Strippenziehern aufgetragen wird), wobei sie deutsches Recht und ihre eigentliche Aufgabe, Deutschland zu dienen und zu schützen, ungeniert mit Füßen tritt.

So sind die deutsche Bundesregierung ihre Behörden und auch die Bundeswehr nur Lakaien des US-Regimes bzw. eine Hilfstruppe der von ihr dominierten NATO. Es ist zu erwarten, dass diese irre schwarz-rote Regierung durch die Bundestagswahl 2017 abgelöst wird, was nach den Erfahrungen der letzten Landtagswahlen aber nur dazu führen wird, dass stattdessen eine schwarz-grüne oder rot-rot-grüne Regierungsmehrheit zustande kommt, die alles nur noch schlimmer machen wird.  Auf die Frage einer Zuhörerin, was man da nun wählen solle, antwortete er nur: „Sie kennen ja die Parteienlandschaft.“ (Als CDU-Mitglied vermied er, die  AfD zu erwähnen, die sachlich sehr vernünftige Inhalte und konservative Grundsätze vertritt ähnlich wie früher die Union und nun als Protestpartei fungiert, aber trotz großer Zugewinne sicher nicht so stark werden wird, dass sie in Regierungsverantwortung kommt, sondern nur den Niedergang der CDU/CSU beschleunigt.)

Nach den Ausführungen Wimmers spielt im nationalen Bewusstsein Russlands und damit auch seiner militärischen Strategie eine entscheidende Rolle, dass das Land in seiner Geschichte bereits zwei heftige Angriffe aus Mitteleuropa erlebt hat, und zwar unter Napoleon und unter Hitler, und einen weiteren Angriff dieser Art unbedingt abzuwehren ist. Gegen Ende des Kalten Krieges kam im Jahr 1988 in den USA die Erkenntnis auf, dass Russland eigentlich kein Interesse hat, sich z.B. in Richtung Europa auszubreiten, sondern vielmehr um den Schutz seines Territoriums bemüht ist und somit nicht wirklich einen Aggressor gegen den Western darstellt. So hätte man eigentlich eine langfristige gute Zusammenarbeit zwischen Ost und West aufbauen können, welche die Russen auch anstreb(t)en – aber die Strategen in Washington D.C. führen offenbar Anderes im Schilde.

Obwohl man sich in Europa nach dem II. Weltkrieg geschworen hatte, niemals wieder Krieg auf unserem Kontinent zuzulassen, haben die Amerikaner unter der Clinton-Regierung mit ihrem völkerrechtswidrigen Angriff auf Jugoslawien im Jahr 1999 den Krieg hierher zurückgebracht, was natürlich auch Russland beunruhigte. Wimmer sieht den wesentlichen Beweggrund für diese üble Aktion darin, den „Fehler“ Eisenhowers zu korrigieren, im II. Weltkrieg auf dem Balkan keine US-Soldaten stationiert zu haben. Im Zusammenhang mit der dt. Wiedervereinigung hatte der Westen im Gegenzug dafür, dass Russland sich aus der sowjetisch besetzten Zone zurückzieht, den Vertretern Moskaus in Aussicht gestellt, dass sich die NATO, wenn überhaupt, höchstens bis an die Ostgrenze der (ehem.) DDR ausbreiten würde. Diese Versprechen wurden gebrochen und damit die Beruhigung der Sorgen Russlands wird seither immer klarer enttäuscht, denn in unmittelbarer Nachbarschaft Russlands, besonders im Baltikum (das übrigens ja mal teils deutsches Gebiet war), werden größtenteils abseits der öffentlichen Wahrnehmung immer mehr schwere Kriegswaffen aufgehäuft und NATO-Kampftruppen zusammengezogen! Außerdem ist klar, dass der in Polen und Rumänien aufgebaute Raketen-‚Schutzschild‘ nicht etwa der Verteidigung gegen nahöstliche ‚Schurkenstaaten‘ wie dem Iran dient, wie man uns frecherweise in den amerikanisch kontrollieren Massenmedien weismachen wollte, welche andererseits gleichzeitig Putin als größtes globales Sicherheitsrisiko und unberechenbaren Aggressor darstellen. Gleichzeitig haben US-Agenten den etwas weiter südlich gelegenen Nachbarn Ukraine politisch und wirtschaftlich unterwandert und auch dort verdeckte Kampfeinheiten installiert. Kein Wunder, dass die Russen alarmiert sind, die das westliche Treiben höchst argwöhnisch beobachten und sich gezwungen sehen, zumindest präventiv entsprechend große Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

In den letzten Jahren ist durch Aussagen des Stratfor-Chefs George Friedman, des berüchtigten polnisch-amerikanischen US-Politik-Vordenkers Zbigniew Brzeziński und Anderen deutlich geworden dass eines der höchsten strategischen Ziele der US-Außenpolitik seit der dt. Reichsgründung 1871 darin besteht, eine strategische Zusammenarbeit zwischen dem Industrie-Meister Deutschland und dem rohstoffreichen Russland zu unterbinden, weil diese die globale wirtschaftliche Vormachtstellung der USA massiv gefährden würde. Sicherlich ist es zudem für die US-Notenbanker unerträglich, dass sich Russland derzeit aus den Fängen des IWF windet und damit die Dominanz des eigentlich windelweichen US-Dollars untergräbt, der als globale Leitwährung installiert wurde und vom Pentagon notfalls mit Klauen und Zähnen verteidigt wird, weil sonst die schon lange schrottreife und beim Rest der Welt schmarotzende US-Wirtschaft sofort zusammenbrechen würde. Was auch immer sonst noch die US-Strategen motiviert, jedenfalls betätigen sie sich auf vielen Ebenen sehr deutlich als Kriegstreiber gegen die russische Föderation und benutzen dabei die EU sowohl als Rammbock als auch als Austragungsort eines militärischen Zusammenpralls.

Zu dem Zirkel der skrupellosen Mächtigen in den USA gehört (neben den ‚Neocons‘ auf republikanischer Seite, zu denen die Bush-Dynastie gehört), auf der Seite der ‚Democrats‘ die Clinton-Familie, deren Geschichte ebenfalls durch Angriffskriege gekennzeichnet ist und die sich anschickt, nun zum zweiten Mal die Präsidentschaft im Land zu stellen, was die Kriegsgefahr für Europa noch deutlich erhöhen wird. Über ihren Herausforderer Trump weiß man recht wenig, außer dass er ideologisch und wirtschaftlich sehr unabhängig ist, und gegen diesen Machtzirkel wettert und durch die von ihm dominierte Medienlandschaft entsprechend schlechtgemacht wird, aber als US-Präsident einen Krieg mit Russland verhindern würde. Im Interesse des Friedens kann man daher nur hoffen, dass Trump sich gegenüber Clinton durchsetzt. (Wobei er auch mit den besten Absichten den global höchst schädlichen Einfluss der US-Machtzirkel höchstens abmildern können wird. Vielleicht haben wir noch insofern Glück, dass sich die Auseinandersetzungen ’nur‘ auf wirtschaftlicher Ebene bleiben.) Es sei aber erschreckend, dass das Schicksal Deutschlands so sehr von (den Wahlen in) den USA abhängt.

Angesichts der jetzt schon ziemlich verfahrenen politischen und wirtschaftlichen Situation für Deutschland und Europa und der sich weiter abzeichnenden negativen bis bedrohlichen Entwicklungen stellt sich die Frage, ob und was man noch in positiver Richtung unternehmen kann. Auch Wimmer hatte darauf keine Antwort – außer der vagen Hoffnung, dass man die größtenteils schlafende Bevölkerung insbesondere über das zumindest bislang recht freie Internet noch aufwecken könnte und daraus eine Gegenbewegung erwächst, die vielleicht noch etwas ausrichten kann.

Als Christen haben wir aber die Möglichkeit zu beten — mein Gebet ist, dass Leute wie Hillary Clinton nicht an die Macht kommen (hoffentlich muss sie schon vor der Wahl ihre Kandidatur abbrechen, etwa aus gesundheitlichen Gründen) , und sofern sie wie Angela Merkel schon an der Macht sind, sich von bösen Wegen abwenden. Jedenfalls, dass ehrliche und gerechte Menschen in die Regierungspositionen kommen, die für unser Land wirklich Gutes wollen und auch fähig sind, das umzusetzen.

Europäische ‚Union‘ und der BrExit

Viele sehen in der EU ein wunderbares von christlichen Politikern initiiertes Projekt zur Sicherung des Friedens und Wohlstandes in Europa, Andere einen von Freimaurern ersonnenen Superstaat als Vorstufe der Neuen Weltordnung. Unabhängig davon, welche dieser Sichtweisen eher der Realität entspricht, ist klar: Die EU begann hoffnungsvoll, aber steckt inzwischen in einer immer tiefer gehenden selbstgemachten Dauerkrise. Bürokratie und Ineffizienz nehmen immer mehr zu, die sozialistische Umverteilung funktioniert zusehends schlechter und wird immer ungerechter, der €uro wird mit irren Tricks vor dem Zerbrechen bewahrt, und statt der versprochenen Subsidiarität und politischen Transparenz werden immer weitere Befugnisse an demokratisch kaum bis gar nicht legitimierte Instanzen verlagert. Wen wundert es da, dass inzwischen selbst ganze Länder an einen Austritt denken?

BrExit_Puzzle

Die Briten hatten sich erst in den 70er Jahren für einen für Beitritt zur europäischen Wirtschaftsgemeinschaft entschieden, aber damals unter der Voraussetzung, dass es sich dabei um eine Wirtschaftsgemeinschaft handelt, nicht ein Instrument der politischen Bevormundung.  Später  bei der Euro-Einführung haben sie sich herausgehalten. Nachdem ab den 90er Jahren nicht nur die wirtschaftliche Einheit, sondern auch eine politische Integration vorangetrieben wurde, wobei sich der Euro (wie von Wirtschaftsfachleuten eigentlich schon erwartet) als Zwangsjacke entpuppte, ging es immer mehr bergab. So hatte man sich die Union in/mit Kontinental-Europa nicht vorgestellt. Nachdem sich die EU als nicht wirklich reformierbar erwies und sich die Stimmung auch noch durch die Migrantenkrise auf dem Kontinent sich verschlechterte, war der BrExit die logische Konsequenz.

Der Herausgeber des ‚Handelsblatts‘, Gabor Steingart, kommentierte am 24.6.2016, also am Tag nach dem Votum:

Mit dem heutigen EU-Europa – das ist die Botschaft dieser historischen Brexit-Entscheidung – ist offenbar kein Staat zu machen. Jedenfalls keiner, der geliebt und geachtet – und gewählt – wird. Wenn man sich im Raumschiff Brüssel einen Restsinn für Wirklichkeit bewahrt hat, müssten heute die Alarmanlagen schrillen. Es wird Zeit für die Erkenntnis, die viele tapfere Vorkämpfer des europäischen Projekts als Zumutung empfinden werden: Nirgends ist man weiter weg von Europa als in Brüssel.
Die EU der Institutionen und Bürokratien, der Hinterzimmer und der schwer durchschaubaren Prozeduren verkörpert nicht die demokratisch verfassten Vereinigten Staaten von Europa, von denen wir einst geträumt haben. Brüssel ist zur Chiffre administrativer Arroganz geworden, nicht nur in Großbritannien.
Die Souveränitätsübertragung vom Nationalstaat auf diese supranationale Organisation wird vom eigentlichen Souverän, dem Volk, nicht als Fortschritt empfunden, sondern als Anmaßung. Die Nation darf nicht mehr bestellen, aber soll noch bezahlen.
Vielleicht hatten die Gründungsväter von Anfang an einen Plan, der zu weit ging. Es ginge um „die Überwindung der Nationen“ inklusive der Erschaffung des „europäischen Menschen“, wie sich der erste Vorsitzende der Kommission der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, Walter Hallstein, in schöner Offenheit ausdrückte.

Die EUrokraten fürchten Volksentscheide wie der Teufel das Weihwasser. Diese haben ihnen schließlich auch die ordentliche Verabschiedung einer gemeinsamen Verfassung verhagelt, welche dann doch noch über die Hintertür ‚europäischer Verträge‘ eingeführt wurde. Aber leider hatten die Engländer Cameron das Versprechen abgerungen, über den Verbleib in der EU basisdemokratisch abstimmen zu lassen. Als sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen der Befürworter und Ablehner abzeichnete, wurde entsprechend die Werbetrommel gerührt und Drohgebärden aufgebaut. Was haben die EUrokraten im Vorfeld für ein Gezeter abgegeben – die Welt würde (nahezu) untergehen, wenn ein Mitglied sich erdreistete, ihre segensreiche Einrichtung zu verlassen. Nach dem Ausstiegs-Votum, das man wohl so nicht erwartet hatte, war der Katzenjammer groß. Aber statt sich zu fragen, ob man vielleicht etwas falsch gemacht hat, hackten sie eifrig auf den Briten herum und beschworen die Einheit der Rest-EU. Anscheinend mit manipulativem Erfolg, denn obwohl sich an der EU seither kein Bisschen (positiv) verändert hat, stiegen die offiziellen Umfragewerte für den Club.

Sehr bezeichnend, dass obwohl seit dem BrExit-Votum doch de facto erst mal gar nichts geändert hat (der Ausstieg ist ja noch nicht mal vom Parlament bestätigt, bevor er formal überhaupt beantragt werden kann), sofort die europäischen Aktienkurse und der Wechselkurs des Britischen Pfunds vorübergehend deutlich eingebrochen sind – das hat mit realer Wirtschaftsentwicklung nichts zu tun, sondern spiegelt lediglich die negative Erwartungshaltung von Finanzinvestoren und Analysten wieder. So konnte man den wirtschaftlich meist unbedarften Bürgern wunderbar einreden, welch enorme Schäden so ein Austritt bewirke, um nur ja jeden Gedanken der Nachahmung durch andere Länder möglichst sofort im Keim zu ersticken.

Doch, eine handfeste negative monetäre Konsequenz hatte das Referendum tatsächlich: Steinreiche Spekulanten wie Soros, der durch Wetten wegen das Britische Pfund 1992 zum Milliardär geworden war, haben diesmal kräftig verloren. Und zumindest einen großen Gewinner gab es auch.  Ansonsten haben bei dieser Gelegenheit besonders viele Briten ihrem sprichwörtlichem Hobby gefrönt— die Volksabstimmung  gilt als größtes Wettereignis der britischen GeschichteBöse Zungen könnten daher behaupten. das Referendum sei von einer britischen Buchmacher-Clique eingefädelt worden, um mit Wetten zu seinem Ausgang mal richtig Umsatz zu machen.

Einen großen Vorteil hat der BrExit jedenfalls auch für die EU-Protagonisten: Bei den nächsten großen wirtschaftlichen und politischen Einbrüchen – die ohnehin kommen müssen und werden, weil das ganze €U-Projekt falsch aufgezäumt ist — hat man nun einen wunderbaren Sündenbock.

Wie auch immer man nun zur EU steht: Beten wir, dass die europäischen Regierungen Wahrheit und Gerechtigkeit ehren und Gott uns daher mit echtem Frieden und Wohlstand segnen kann.

Zu diesem Thema gibt es bei CitizenGo eine ‚EUROPA-PETITION für Volksabstimmungen in ganz Europa und gegen den Brüsseler EU-Zentralismus‚, sehr fundiert verfasst von Glaubensbruder Dr. Lothar Gassmann, der unter Anderem fordert: Der Gottesbezug ist in der Präambel zu ergänzen, christliche Werte sind zu garantieren und zu sichern.

Türkei und Erdoğan

[Diese Seite ist weiter im Aufbau; es fehlen noch mehr Online-Referenzen und ein paar Aspekte. Kommentare sind willkommen.]

[Der türkische Führer Erdoğan]Der türkische Führer Recep Tayyip Erdoğan ist für seine anti-demokratische islamistische Grundhaltung und Machtbesessenheit bekannt und hat schon jede Menge (v.A. kurdisches) Blut an seinen Händen kleben. Entgegen offizieller Beteuerungen ist die türkische Regierung auch in die Förderung des ‚IS‘ in Syrien und dem Irak verwickelt, mit Waffenlieferungen, Nachschub an Kämpfern und Rückzugsmöglichkeit für sie, sowie massivem Ankauf von Rohöl, der aber durch v.A. russische Bombardements stark eingedämmt wurde. Inzwischen ist davon teilweise nebenbei in den dt. Systemmedien zu lesen, etwa in einem hochinteressanten Artikel über den türkischen Geheimdienst: „Der IS wurde unter anderem dank der Hilfe der türkischen Behörden immer mächtiger“. Kürzlich kam wohl aus Versehen an die Öffentlichkeit, dass der dt. Bundesregierung auch aufgrund geheimdienstlicher Erkenntnisse durchaus klar ist, dass die Türkei sich zur „zentralen Aktionsplattform für islamistische Gruppen“ entwickelt und Beziehungen u.A. zu „Gruppen der bewaffneten islamistischen Opposition in Syrien“, zur Muslimbruderschaft in Ägypten und zur palästinensischen Terror-Organisation Hamas unterhält. Ich betrachte dies als Gebetserhörung in der Hinsicht, dass die Wahrheit über das Regime mehr und mehr ans Licht kommt, auch wenn das Ganze natürlich umgehend aus diplomatischen und strategischen Gründen heruntergespielt wurde.

Erdoğans Herrschaft und die seiner Partei AKP ist nicht wirklich demokratisch legitimiert, denn bei der letzten Wahl hat er sich mit für ihn typischen Betrügereien nur knapp über die 50%-Marke gemogelt, etwa indem er jede Menge syrischer Flüchtlinge für sich wählen ließ. Vor Allem wegen des ihm zugesprochenen Wirtschaftsaufschwungs im Land und mangelhafter Bildung vieler türkischer Staatsbürger hat er großen Rückhalt im Volk, sogar unter denen, die in Deutschland leben und die er immer wieder für seine Zwecke einspannt und die eine Gefahr auch für unsere Gesellschaft darstellen. Der kürzlich versuchte Militärputsch gegen das Erdoğan-Regime ist offenbar deswegen gescheitert, weil er ausgesprochen dilettantisch und inkonsequent durchgeführt wurde. Mit Sicherheit hatte Erdoğan davon vorab schon Wind bekommen, aber ihm ist durchaus zuzutrauen, dass er die Geschehnisse sogar selbst inszeniert hat. Er selbst nennt ihn jedenfalls ein „Geschenk des Himmels“, das er sofort zum Anlass genommen hat, eine große Zahl seiner Gegner vor Allem aus dem Militär, der Justiz und dem Journalismus zu entlassen bzw. gefangen zu nehmen. Um dabei möglichst ungestört vorgehen zu können, hat er nun auch noch den Ausnahmezustand ausgerufen und will die Todesstrafe wieder einführen. Er arbeitet schon länger daran, die von Atatürk, dem Vater der modernen Türkei mit großer Weisheit eingeführte Trennung von Staat und Religion, den sog. Laizismus, rückgängig zu machen. Das Ganze erinnert fatal an die Machtergreifung Hitlers in Deutschland. Siehe dazu auch den Kommentar von Jörgen Bauer mit interessanten Hintergründe zur Gülen-Bewegung, die von Erdoğan als „Staatsfeind Nummer eins“ dargestellt wird.

Ein EU-Beitritt der Türkei war von Anfang an höchst problematisch zu sehen, aber unter Erdoğan ist er inzwischen völlig undenkbar. Zumindest die milliardenschweren ‚Vor-Beitrittshilfen‘ der EU müssten sofort gestoppt werden. Andererseits versuchen die türkische Regierung, EU-Oberkasper Juncker und diverse scheinheilige westliche Regierungen — natürlich einschließlich der deutschen, aber bemerkenswerterweise nicht die österreichische — weiter an ihm festzuhalten, zumal sie die Türkei als NATO-Stützpunkt für die verlogenen und völkerrechtswidrigen Kriege des US-Regimes im Nahen und Mittleren Osten, aktuell v.A. in Syrien, für unverzichtbar halten. Eigentlich wären nun sogar im Gegenteil knallharte Wirtschaftssanktionen der EU angebracht, um das aktuelle Unrechts-Regime in die Knie zu zwingen. Wie wirksam diese sind, zeigten die russischen Sanktionen nach dem heimtückisch-dummen Abschuss einer Su-24 durch türkische Kämpfer über syrischem Boden letzten November. Nachdem Erdoğan deswegen vor Kurzem gründlich Abbitte geleitet hat, scheinen die beiden Länder wieder strategisch kooperieren zu wollen, nicht zuletzt in Sachen Erdgas-Pipelines in Richtung Westeuropa. Das wiederum ist v.A. den Amerikanern ein Dorn im Auge. Es bleibt also in der Region auch geopolitisch weiter sehr spannend.

Unter dem Titel ‚Für ein christlich geprägtes Europa – EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei endlich stoppen!‚ gibt es eine sehr lesens- und unterstützenswerte Petition bei CitizenGo. Und die Menschen in der Türkei brauchen unsere Fürbitte. Besonders die vielen aus rein politischen Gründen Verfolgten können einem echt Leid tun. Wichtiger noch ist eine Abkehr der Menschen vom Islam, und dass sie stattdessen zum ewigen Heil in Christus finden.

 

Syrien-Konflikt: USA, EU und Sunniten vs. Assad, Russland und Schiiten

Update vom 1.+5.5.2018

Die Luftschläge der USA, Großbritanniens und Frankreichs gegen Syrien am 14. April 2018 folgten dem üblichen Muster westlicher Militäreinsätze:
klar völkerrechtswidrig und in den Massenmedien mit Hilfe von Propagandamärchen pseudomoralisch begründet.

Was ich hier schreibe, klingt für die Mehrheit im Lande, die die westliche Propaganda unbewusst für bare Münze nimmt, sicherlich unerhört und ist natürlich einseitig – und zwar ganz bewusst im Sinne eines Gegengewichts. Wer meinen Ausführungen nicht glaubt, sollte sich mal die Mühe machen, etwas genauer zu recherchieren und kritische Stimmen auch von namhaften westlichen Persönlichkeiten beachten, wie die des ehem. US-Vizefinanzministers Paul Craig, des deutschen Nahost-Experten Michael Lüders, des emeritierten Ethnologie-Professors Thomas Bargatzky , des Geographie- und Orientalistik-Professors Günter Meyer und des schweizerischen Konflikt- und Friedensforschers Dr. Daniele Ganser.

Hintergrund zur Lage in Syrien

Offenbar war und ist für den US-geführten Westen und seine sunnitischen Verbündeten schlichtweg unerträglich, dass die syrische Regierung ‚ungestraft‘ mit den von ihm engagierten und mit Waffen belieferten Regierungsgegnern und sonstigen islamischen Terroristen im Land aufräumt.

Syrien im April 2018

 

Die Rebellen-Hochburg in der Ost-Ghuta war gerade besiegt worden. Inzwischen sind etwa 80% der Gebiete westlich des Euphrat wieder unter Kontrolle seiner legitimen demokratisch gewählten Regierung, während der Nordosten größtenteils unter Herrschaft der Kurden und indirekt der USA steht. Das soll den Amerikanern nicht nur die Kontrolle der syrischen Ölfelder sichern, sondern auch die Achse Iran-Syrien-Hisbollah blockieren, was vor Allem für Israels Sicherheitsinteressen sehr wichtig ist.

Wenn Russland zusammen mit dem Iran da nicht tatkräftig geholfen hätte, hätte Syrien stattdessen schon längst das Schicksal des Irak und Libyens ereilt, nämlich von den amerikanischen Imperialisten und ihren europäischen und islamistischen Vasallen unter dem grotesken Vorwand, „die Demokratie, Freiheit und Menschenrechte zu bringen“, in Schutt und Asche, Tod und Chaos gestürzt zu werden. Und das nur weil ihre ‚Regimes‘ es wagten, sich den amerikanischen geostrategischen Interessen (sprich: globale Herrschaft über die Ressourcen der Erde) zu widersetzen. Aus diesem Grund wurden bzw. werden Hussein, Gaddafi und Assad (die natürlich auch keine Engel waren/sind) in den westlichen Medien mittels haltloser Vorwürfe und generalstabsmäßig erzeugter und verbreiteter Lügengeschichten massiv verteufelt, damit die größtenteils recht blauäugigen westlichen Nachrichtenkonsumenten die Verbrechen ihrer eigenen Führer als moralisch vertretbar, ja sogar vermeintlich begrüßenswert mittragen.

Historie von ‚Regime Changes‘

Kriegspropaganda-Lügen der US-Regierung
Kriegspropaganda-Lügen der US-Regierung

Die bekanntesten Beispiele, bei denen inzwischen selbst der Mainstream nicht mehr leugnen kann, dass es sich um ‚Fehlinformation‘ (besser gesagt: krasse westliche Lügenpropaganda) handelt, sind die Brutkastenlüge zur Motivation des ersten direkten US-Angriffs auf den Irak im Jahr 1990 und die Massenvernichtungswaffen-Prograpandageschichte zur Motivation des zweiten US-Feldzugs gegen Saddam Hussein im Jahr 2003. Abermillionen von Menschen wurden durch die beiden Bush-Kriege umgebracht oder ins Elend gestürzt, aber die v.A. in den USA sitzenden Kriegsverbrecher und üblen Heuchler laufen bis heute ohne Anklage und Verurteilung herum (außer durch die Malaysische Regierung, die US-Irakkriegsverbrecher incl. George Bush und den Briten Tony Blair in Abwesenheit verurteilte, worauf ihre staatliche Fluggesellschaft zwei voll besetzte Maschinen der Linien MH-370 und MH-17 verlor). Auch wagt (außer islamischen Terrorgruppen) niemand, die USA zur Strafe etwa für ihre massiven Chemiewaffen-Einsätze in Vietnam oder für den Einsatz von Panzerbrechern mit abgereichertem Uran im Irak, auf dem Balkan und in Syrien, militärisch anzugreifen. Die Einzigen, die sich den Posten der ‚Weltpolizei‘ anmaßen, sind die USA – und das ausgerechnet obwohl sie es doch selbst sind, die weltweit ständig Angriffskriege führen und seit Ende des II. Weltkriegs mit ihren scheinheiligen Aktionen ‚zum Schutz der Zivilbevölkerung und der Demokratie‘ mit Abstand die meisten Menschenleben auf dem Kerbholz haben.  Was die Bevölkerung der betroffenen Länder will, ist den Imperialisten dabei offensichtlich völlig egal. Umso dreister ihre Heuchelei, den Menschen vor Ort helfen zu wollen. So musste die NATO bereits 2013 zugeben, dass 70% der Syrer für einen Fortbestand der Assad-Regierung sind, 20% waren unentschieden, und nur 10% waren für die ‚Rebellen‘. Nach dem Fortgang der grottigen Aktionen des US-geführten Westens gegen das Land ist der Rückhalt für Assad und die Aversion gegen den Westen inzwischen sicherlich noch gewachsen. Trotzdem wird bei uns ganz frech weiterhin immer nur vom Assad-‚Regime‚ gesprochen.

Das Thema ‚Regime Change‘ zieht sich übrigens schon seit über 70 Jahren wie ein blutroter Faden durch die hinter den Kulissen unglaublich dreckige Geschichte der US-Außenpolitik auf der ganzen Welt. Insbesondere hatte die CIA schon 1949 einen Militärputsch in Syrien organisiert, wo es auch schon um den Bau einer Erdöl-Pipeline aus Saudi-Arabien und um die Beziehungen zu Israel ging, wo sich der
gewählte Präsident Schukri al-Kuwatli den amerikanischen Interessen widersetzte. Das Völkerrecht wird vom Imperium nur bemüht, soweit es als Vorwand für eigene Interessen herhalten kann, ansonsten gilt de facto weltweit schlichtweg das Recht des Stärkeren. 

Angeblicher Chemiewaffen-Angriff

Trump hatte Ende März gerade unvorsichtigerweise angekündigt, die in Syrien stationierten US-Soldaten abzuziehen, was er mit einem schlechten Kosten-Nutzen-Verhältnis ihres Einsatzes begründete und womit er indirekt bestätigte, dass es auf syrischem Boden eine Menge illegaler Krieger auch aus den USA gibt (offiziell kämpft man ja gegen den ‚IS‘, aber eigentlich lässt man gegen Assad und seine schiitischen Unterstützer kämpfen). Das war mit den amerikanischen Hardlinern sicherlich nicht abstimmt, die selbstverständlich weiter an ihren Zielen in Syrien festhalten. Offenbar zur Gesichtswahrung und um dem auch sonst gerade besonders großen innenpolitischen Druck auszuweichen, also den Hardlinern entgegenzukommen und sich vor dem Volk als starker Mann im Kampf gegen das Böse zu beweisen, ordnete Trump seinen zweiten medienwirksamen Militärschlag gegen Syrien an. Dazu brauchte man natürlich wieder einen aktuellen Vorwand – und was lag da näher, als mal wieder einen ‚Chemiewaffeneinsatz‘ inszenieren zu lassen und der syrischen Regierung anzulasten.

Auch diesmal setzte man auf ein probates Mittel, nämlich die von den Briten aufgebaute und finanzierte Propagandabande, der man den ‚Alternativen Nobelpreis‘ verpasst hatte und die bei uns unter dem Namen „Weißhelme“ bekannt und auch von der Merkel-Regierung über den grünen Klee gelobt wird, während diese angebliche Zivilschutzorganisation in Syrien selbst völlig unbekannt ist, zumal sie nicht wirklich Hilfe leistet. Diese hatten ja schon öfter die Weltbevölkerung mit mehr oder weniger professionell inszenierten Foto- und Videoaufnahmen als ‚Beweise‘ zu angeblichen Schandtaten Assads bzw. Russlands in Syrien

Weisshelme-Fake-Duma_2018
Weisshelme-Fake in Duma 2018

hinters Licht geführt. Allerdings sind peinlicherweise diesmal besonders schnell entlarvende Fotos und Video zum ‚making of‘ dieser dreisten Fabrikationen aufgetaucht, die deutlich zeigen, dass ihre ‚Beweise‘ zum behaupteten Giftgas-Einsatz am 7. April ausgerechnet in Duma (also in der Ost-Ghuta) ein reiner fake sind.
Die westlichen Kriegstreiber mussten ohnehin umgehend einräumen, dass die Beweislage (entgegen den dicken Luftblasen von Donald Trump) ausgesprochen dürftig ist. Dass sie selbst im Gegenteil auf eine echte Untersuchung pfeifen, belegt sehr deutlich die Tatsache, dass der ‚Vergeltungsschlag‘ in der Nacht vor(!) dem Eintreffen der offiziellen internationalen Chemiewaffen-Untersuchungskommission am angeblichen ‚Tatort‘ Assads stattfand. Man hatte also keinerlei Interesse herausfinden zu lassen, ob es wirklich einen Chemiewaffeneinsatz Assads gab, und wenn es in der bombardierten Forschungseinrichtung tatsächlich im Chemiewaffenerzeugung gegangen wäre, hätten sie bei ihrer Zerstörung auch jede Menge wesentlicher Beweise vernichtet.  Im Übrigen sagen Krankenhausmitarbeiter vor Ort aus, dass sie kein einziges Mal seit Beginn des Krieges Patienten wegen Verletzungen durch Chemiewaffen behandeln mussten. Vielmehr wurden an dem fraglichen Tag ein paar Patienten wegen Atemproblemen durch Staub, Rauch und Sauerstoffmangel erfolgreich behandelt, als Unbekannte mit lautem Gezeter über eine angebliche Giftgas-Attacke ins Krankenhaus stürmten und angebliche ‚Opfer‘ für die Erstellung ihrer ‚Beweisaufnahmen‘ lächerlichen ‚Behandlungen‘ unterzogen. Was hingegen im Westen durchaus bekannt ist, aber natürlich nie bestätigt, sondern gern unter den Teppich gekehrt wird, dass es in Syrien eigentlich die ‚Rebellen‘ sind, die schon mehrfach Giftgas eingesetzt haben. Man suggeriert uns ja auch stets, diese ‚
Rebellen‘ seien irgendwie nette Freiheitskämpfer und moderne Robin Hoods, während sie in Wahrheit Hardcore-Dschihadisten sind, die aus dem ‚IS‘ und al-Qaida hervorgegangen sind und durch die USA, Türkei und die Golfstaaten mit Waffen versorgt werden.

Ein weiterer Schlag ins Gesicht der Lügenbolzen ist, dass schon kurz nach dem westlichen Raketenangriff auf angebliche Chemiewaffen-Forschungs- und Lagerstätten bereits Einheimische in den Trümmern der zerstörten Gebäude ohne Schutzkleidung herumliefen, ohne auch nur ansatzweise durch eigentlich zu erwartende Chemikalien-Restbestände gesundheitliche Schäden zu erleiden. Außerdem wäre es auch absolut sträflich gewesen, in dicht bebauten Wohngebieten liegende Gebäude, die angeblich hoch gefährliche Chemiewaffen beinhalten, zu bombardieren und dabei zu riskieren, dass dabei austretende Gase im Umkreis noch viel mehr Menschen schädigen bzw. umbringen als es der behauptete C-Waffeneinsatz Assads getan hätte. Mal davon abgesehen, dass die Assad-Regierung auf internationalen Druck ihre Chemiewaffenbestände vollständig vernichten musste und die Vollständigkeit dieser Aktion von westlicher Seite bestätigt worden war.  Außerdem: Selbst wenn das syrische “Regime‘ noch Chemiewaffen hat und tatsächlich so böswillig wäre wie man uns einredet, müsste sie doch völlig bescheuert sein, sie ausgerechnet dann und noch dazu gegen Zivilisten einzusetzen, als sie ohnehin gerade große Siege gegen ihre Feinde zu verzeichnen hatte. Damit hätte sie sich doch völlig nutzlos dem (dann berechtigten) Vorwurf eines verwerflichen Waffeneinsatzes ausgesetzt.

Jeden auch nur halbwegs informierten und klar denkenden Zeitgenossen sollte spätestens jetzt klar sein, dass das Ganze mal wieder eine der üblichen perversen Aktionen (pro-)westlicher Verbrecher unter falsche Flagge war, mit der man der Assad-Regierung eine aus der Luft gegriffene Grausamkeit untergeschoben hat, nur gegenüber der Weltöffentlichkeit eine Schein-Legitimation für einen ‚Vergeltungsschlag‘ vorweisen zu können. Um sich nicht völlig lächerlich zu machen, sah sich selbst die ARD offenbar gezwungen, die Syrien-Propaganda teils zurückzunehmen,  die sie aus sträflicher Naivität oder Ergebenheit verbreitet hatte. Allerdings waren und sind die Gegendarstellungen in unserem Massenmedien so dünn gesät, dass die Meisten sie gar nicht mitbekommen haben. Im Gegenteil, die eindeutigen Aussagen betroffener Syrer aus Duma am 26.4. bei der OPCW in Den Haag wurden vom westlichen Mainstream, wenn sie überhaupt erwähnt wurden, als russische Propaganda abgetan. Zu den Zeugenaussagen gibt es allerdings zumindest in alternativen Blogs deutsche Übersetzungen und Kommentare.

Völkerrechtswidrigkeit, Friedensgefährdung und taktische Bedeutungslosigkeit des ‚Vergeltungsangriffs‘

Selbst wenn der angebliche Giftgas-Einsatz tatsächlich so wie behauptet stattgefunden und vor(!) dem westlichen ‚Vergeltungsschlag‘ zweifelsfrei bewiesen worden wäre, hätte das dem Westen immer noch keine Legitimation gegeben, in Syrien militärisch einzugreifen. Im offiziellen Rechtsgutachten des wissenschaftliche Dienst des dt. Bundestags heißt es dazu u.A.:

„In ihrer völkerrechtlichen Bewertung unterscheiden sich die jüngsten Luftangriffe der Alliierten gegen syrische Chemiewaffeneinrichtungen vom 14. April 2018 nicht grundsätzlich von jenem Militärschlag, den die USA bereits im April 2017 im Alleingang gegen die syrische Luftwaffenbasis Schairat geführt hatte; auch die Militäroperation 2017 ist im Ergebnis einhellig als völkerrechtswidrig bezeichnet worden. In beiden Fällen wurden Parallelen zur Kosovo-Intervention von 1999 gezogen. Die völkerrechtliche Diskussion über die Frage einer potentiellen militärischen Reaktion auf Giftgaseinsätze in Syrien reicht bis ins Jahr 2013 zurück, als der damalige US-Präsident Obama für den Fall des Überschreitens der ‚roten Linie‘ militärische Vergeltungsschläge angedroht hatte. Die völkerrechtliche Literatur sowie die deutsche Presse haben den jüngsten Militärschlag der Alliierten gegen Syrien einhellig als völkerrechtswidrig qualifiziert.“ …
„Wie bereits im Fall der Kosovo-Intervention 1999 lässt sich festhalten, dass völkerrechtwidriges Handeln nicht dadurch ‚geheilt‘ wird, dass es moralisch legitim ist. Aus der Legitimität staatlichen Handelns erwächst nicht automatisch dessen Legalität.“

Sinnigerweise ist das gewaltsame Eingreifen in einem fremden Staat nur zulässig, wenn im UN-Sicherheitsrat Einigkeit darüber besteht und dies das letzte Mittel ist, den Weltfrieden zu retten. Beides war offensichtlich nicht der Fall, nachdem zum Einen Russland und China damit natürlich nicht einverstanden waren und zum Anderen so eine Giftgas-Attacke nur sehr lokale Auswirkungen gehabt hätte.

Vielmehr war es der westliche Militärschlag, der das Zeug gehabt hätte, einen Schlagabtausch mit den Russen zu provozieren, was möglicherweise zu einem Nahost-Krieg, wenn nicht gar zu Schlimmerem hätte hätte führen können. Zum Glück waren sich die amerikanischen Militärs im Klaren, dass bei ihrem Luftangriff, der u.A. von Kriegsschiffen ausging, auf keinen Fall russische Einheiten zu Schaden kommen dürfen. Den dass hätte sich Putin bei aller bisherigen Zurückhaltung niemals bieten lassen können, so dass vermutlich mindestens eines der beteiligten Bomber abgeschossen oder ein beteiligtes Kriegsschiff versenkt worden wäre. Militärisch sitzen die Amis bezüglich Syrien am kürzeren Hebel, so dass sie sich taktisch nur hätten zurückziehen können, aber der Gesichtsverlust wäre bestimmt so groß gewesen, dass nicht nur Trump, sondern womöglich auch ein paar Generäle durchgedreht wären. Im Vergleich zur großen Nervosität im Westen zeigte sich Russland ob der ganzen Situation betont gelassen – RT schrieb u.A.: „Die Technik, „Angriff“ zu brüllen und sich gleichzeitig zurückzuziehen, hat Trump schließlich schon mehrfach erfolgreich angewandt” und zitiert einen russischen General mit den Worten: „Es gibt einen direkten Dialog mit dem Ausschuss der Generalstabschefs der USA. Über unsere Verbündeten, die türkischen Kollegen, verläuft die Kommunikation mit der NATO – die Informationen werden geprüft und präzisiert.

Entgegen dem großen medialen Getöse im Westen waren die ‚Präzisionsschläge‘ der Amis, Briten und Franzosen militärisch so gut wie wirkungslos. Die getroffenen Objekte waren offenbar zivil, darunter etwa eine medizinische Forschungseinrichtung. Außerdem kann nur ein Bruchteil der angeblich über hundert Marschflugkörper ihr eigentliches Ziel erreicht haben, denn das Ausmaß der Schäden ist sehr begrenzt. Offenbar waren die Lenkraketen vielleicht so schön, aber nicht so ’smart‘ wie von Trump per Twitter angekündigt, sondern funktionierten teils nicht richtig oder wurden vom syrischen Militär mit mehr oder weniger moderner russischer Luftabwehrtechnik (Buk, S-200, etc.) vom Himmel geholt. So konnten die syrischen Behörden der Bevölkerung, die berechtigterweise stinksauer auf den Westen ist, nicht nur stolz eine ganze Sammlung von Raketenteilen präsentieren, sondern aus der Formation der Angriffe und den teils kaum beschädigten Raketen kann nun die russische Militärführung und Waffenindustrie lernen. Besonders interessant sind für Russland die Steuerung und die radarabweisende Oberfläche zweier nicht explodierter Marschflugkörper.  Nach russischen Angaben wurden auch verschiedene syrische Militäreinrichtungen wie Flughäfen angegriffen, aber dort seinen die Raketen vollständig abgefangen worden.

Scott Ritter, amerikanischer UN-Chemiewaffeninspekteur in Syrien, kommentierte den ‚Vergeltungsschlag‘ in einem Radio-Interview vom 23.4.2018 wie folgt:

„Wenn ich hier Jim Mattis meine Anerkennung ausspreche, dann deshalb, weil es ihm gelungen ist, den Wunsch Trumps und Boltons, mithilfe des angeblichen syrischen Chemiewaffeneinsatzes eine große Krise mit Russland herbeizuführen, zu verwässern und er stattdessen für das amerikanische Volk eine große Show veranstaltet hat. Wir haben die Russen im Voraus gewarnt, es gab keine Verluste, wir haben drei leere Gebäude in die Luft gejagt. Wir gaben eine Viertelmilliarde Dollar Steuergelder verbraten und wir konnten uns auf die Schulter klopfen und allen sagen, wie großartig wir sind. Aber wir vermieden eine unnötige Konfrontation mit den Russen und ich bin heute viel ruhiger bezüglich eines tatsächlichen Krieges mit Russland als noch vor einer Woche.”

Parallelen zum US-Luftangriff vom 7.4.2017

Das Ganze erinnert doch fatal an den ‚Präzisions-Vergeltungsschlag‘ der Amis ziemlich genau ein Jahr zuvor, nämlich am 7. April 2017 gegen einen syrischen Militärflugplatz. Nach der Niederlage der Anti-Assad-Koalition (auch „Freunde Syriens“ und „Syrien-Kontaktgruppe“ genannt) im Dezember 2016 in Aleppo und dem daraufhin vereinbarten Waffenstillstand sah es für Syrien etwas hoffnungsvoller aus, und in den Nachrichten des westlichen Mainstreams war entsprechend nicht mehr viel von dieser (für ihn peinlichen) Situation zu hören. Ende März war die USA unter ihrem neuen Präsidenten Trumps sogar bereit, doch noch vom ihrem Plan, Assad zu beseitigen, abzurücken. Wenige Tage darauf erhoben die ‚guten Rebellen‘ in Syrien und die sie medial unterstützende “ Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte (SOHR)“ mit Sitz in England(!) mal wieder einen schweren Vorwurf gegen Assad, in der von Rebellen kontrollierten Kleinstadt Chan Schaichun (Khan Sheikhoun) in der Provinz Idlib eine Nervengas-Bombe gegen Zivilisten eingesetzt zu haben. Eigentlich vorgefallen war etwas  Anderes: Assads Militär hatte ein Waffenlager von Djihadisten mit konventionellem Sprengstoff bombardiert, wobei dort gelagerte giftige Chemikalien freigesetzt wurden. Trump hingegen machte sich — sicherlich wider besseren Wissens — die falschen Anschuldigungen zu eigen und ließ als ‚Vergeltungsaktion‘ zum ersten Mal von US-Seite das syrische Militär direkt und offiziell

Getroffene Flugzeugbunker in al-Schairat

angreifen (nachdem das US-Militär auch schon ‚versehentlich‘ syrische Truppen massiv bombardiert hatte). Erklärtes Ziel war der Militärflugplatz al-Schairat (Shayrat) bei Homs, von dem aus angeblich Kampfflugzeuge gestartet waren, um über Idlib Giftgas abzuwerfen. Von den angeblich 59 von zwei US-Kriegsschiffen vor der syrischen Küste abgefeuerten ‚Tomahawk‘ Cruise Missiles erreichten allerdings nicht mal die Hälfte diesen Luftwaffenstützpunkt, auf dem ca. sechs Personen getötet wurden, während in umliegenden Dörfern offenbar neun Zivilisten (incl. Kinder) getötet wurden. Diese wurde ebenso unter den Teppich gekehrt wie die Tatsache, dass der Luftschlag militärisch sehr ineffektiv war: Er zerstörte offenbar nur sechs syrische Kampfflugzeuge, die offenbar zur Reparatur in den Shelters (Flugzeugbunker) zurückgeblieben waren, während die sonstige Flugplatz-Infrastruktur weitgehend intakt blieb und so gut wie alles flugtaugliche Gerät rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden konnte, zumal die Amerikaner kurz vor ihrem Angriff das russische Militär darüber informierten. Letzteres war sicherlich deswegen nötig, weil sich russischen Streitkräfte in Syrien sich sonst mit angegriffen gefühlt hätten und mit ihren dort stationierten sehr starken Luftabwehrkräften spontan reagiert hätten, was leicht zu einem gefährlichen direkten militärischen Schlagabtausch zwischen den USA und Russland hätten führen können.

Auch schon über Trumps Reaktion auf den angeblichen Giftgas-Vorfall kurz nach seinem Amtsantritt 2017 waren viele incl. mir sehr enttäuscht. Er befahl seine ‚Strafmaßnahmen‘ gegen das syrische Militär, ohne einer echten Klärung des Giftgas-Vorfalls von Idlib auch nur eine Chance zu geben. Das auch noch begründet mit angeblichen nationalen Sicherheitsinteressen der USA, was offensichtlicher grober Unfug ist – oder wem will er weismachen, dass irgendetwas, das in Syrien passiert, die USA ernsthaft gefährdet? Außerdem brach er – wie die meisten seiner Vorgänger – auch hier klar das Völkerrecht: Kein Staat hat ohne Einverständnis der Regierung und ohne UN-Mandat das Recht, in einem anderen Land militärisch einzugreifen, aus welchem Grund auch immer. Aber wie immer nehmen sich die Amis einfach das Recht des Stärkeren heraus, und die US-Vasallen applaudieren ebenso wie die islamistischen Kämpfer vor Ort. Sehr lesenswert in diesem Zusammenhang auch der Kommentar des Chef-Analysten von Al Dschazira. weiterlesen

Islam und Terrorismus

Islam und Terrorismus - Marc GabrielUpdate vom 18. bis 21.7.2016

Bei diesem Thema herrscht allgemein große Unkenntnis und Verwirrung, die durch unsere humanistischen Massenmedien weiter genährt wird und auch Teil der islamischen Doktrin selbst ist. Um nicht missverstanden zu werden und speziell von linken Agitatoren und unbedarften Nächstenliebe-Eiferern gar als Neonazi und Hassprediger diffamiert zu werden, muss muss man als Aufklärer darüber offenbar immer wieder vorab betonen, dass der Islam, also das dämonisch inspirierte religiös-politische faschistische System, um das es hier geht, etwas Anderes sind als die Moslems, also Menschen, die in dieses System meist hineingeboren sind und als Menschen selbstverständlich genauso wertgeschätzt und zu lieben sind wie alle Anderen. Denn das wird vielfach durcheinandergebracht, u.A. als Folge der Manipulation in den Massenmedien, die leider auch bei diesem Thema auch in christliche Kreise hinein wirkt. 

Axt-Attentat in Würzburg

„Der erste IS-Terrorist in Bayern“ titelte eine Münchner Zeitung – nicht ganz richtig, denn diese Verbrecher halten sich schon länger in Bayern und anderen deutschen Bundesländern auf. Gott sei Dank haben sie nicht schon früher zugeschlagen und war dieses Attentat vom Umfang noch relativ begrenzt, aber es sollte als eine klare Warnung verstanden werden: Wenn bei uns nicht bald ein deutliches Umdenken stattfindet und drastische Maßnahmen ergriffen werden, wird es noch viel schlimmer werden.

Aufschlussreich ist die Droh-/Bekenner-Vidoebotschaft, die der Attentäter offenbar kurz vor seiner Tat gedreht hat, der übrigens wohl weder minderjährig noch Afghane war:

„Im Namen Gottes, ich bin ein Soldat des IS und beginne eine heilige Operation in Deutschland. Die Zeiten sind vorbei, in denen Ihr in unsere Länder gekommen seid, unsere Frauen und Kinder getötet habt und Euch keine Fragen gestellt wurden. Die ungläubigen Regierungen saßen einfach da und taten nichts. Sie hatten nicht ein bisschen Ehre im Leib, dass sie sich nicht gegen Euch ausgesprochen haben.

Aber diese Zeiten sind vorbei. Bei Gott, das Islamische Kalifat herrscht jetzt im Irak, in Syrien, in Khorasan, in Libyen und dem Jemen. So Gott will wird Euch jeder Kämpfer des Islamischen Staates finden, so Gott will werden sie Euch in euren Häusern abschlachten. So Gott will (…) werden die heiligen Krieger starke Festungen bauen in Euren eigenen Ländern. So Gott will, werdet Ihr in jeder Straße, in jedem Dorf, in jeder Stadt und auf jedem Flughafen angegriffen.

Bei Gott, der Islamische Staat hat so viel Macht, der allmächtige Gott hat so (ihm) viel Macht verliehen, dass Ihr überall angegriffen werden könnt und Euer Parlament auch.

Ihr könnt sehen, dass ich in Eurem Land gelebt habe und in Eurem Haus. Bei Gott, ich habe diesen Plan in Eurem eigenen Haus gemacht. Und so Gott will werde ich Euch in Eurem eigenen Haus abschlachten. Ich werde so ein Durcheinander in Euren Straßen anrichten, dass Ihr Frankreich vergessen werdet.

Wenn Gott will und ich Luft und Blut in meinem Körper haben, werde ich bis zum letzten Moment kämpfen. So Gott will werde ich Euch mit diesem Messer abschlachten und Eure Schädel mit Äxten brechen.

Oh, Muslime, wann hört Ihr auf, Euch gleichgültig schlafen zu legen? Wacht auf. Das Kalifat ist da. Bekennt Euch zum Kalifat. Bekennt Euch zu Abu Bakr Al-Baghdadi Al Quraishi als Hussaini. Geht in Eure Provinzen. Khurasan ist für Euch eingerichtet (wörtlich ausgesucht) worden, in jedem Land der Welt ist eine Provinz für euch eingerichtet (ausgesucht) worden. Geht in Eure Provinzen. Ihr könnt nicht in den Irak oder Syrien gehen – aber tut wenigstens das. In Eurem Land … die ungläubige Polizei und Armee …“ Das Video bricht hier ab.

LKW-Attentat in Nizza, Südfrankreich

Am Morgen nach dem  heftigen Attentat vom 14.7. spät abends in Nizza wurde ich gefragt, warum es gerade in Frankreich derzeit so viele Terroranschläge gibt. Es liegt wohl an einer Kombination folgender Gründe: 

  • In Frankreich leben aufgrund der Kolonialgeschichte des Landes und seiner zentralen Rolle in der islamfreundlichen EU relativ viele Moslems, und unter den vielen Einwanderern herrscht große Perspektivlosigkeit.
  • Wer streng nach dem Koran lebt, sieht sich dazu aufgerufen, die „Ungläubigen“ umzubringen, und verspricht sich davon im Jenseits auch noch einen „Ehrenplatz“.
  • Frankreich ist nach den USA und Großbritannien eines der westlichen Länder, die im Nahen Osten militärisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich am meisten Schaden anrichten und dementsprechend verhasst ist, aber sich schon aufgrund seiner Lage viel schlechter schützen kann als in den USA und in GB.
  • Nachdem Frankreich im September 2014 dem ‚Islamischen Staat‘ den Kampf angesagt hatte, rief dessen Sprachrohr ‚Abu Mohammed al-Adnani‘ die Muslime zu Angriffen auf die „dreckigen Franzosen“ mit allen Mitteln auf. Er gab auch die Anweisung: „Zerschmettert sie mit eurem Auto“.
  • Deutschland wäre genauso leicht zu treffen, aber pflegt schon seit der Kaiserzeit, ganz besonders unter Hitler, aber auch bis jetzt unter Merkel relativ gute (v.A. militärische und wirtschaftliche) Beziehungen zu islamisch geprägten Ländern.
  • In Frankreich hat u.A. durch die sehr starke Säkularisierung einen besonders kleinen Anteil an Christen, die für den Schutz von Land und Leuten beten, so dass wenige Anschläge schon im Vorfeld vereitelt würden.
  • Noch ein geistlicher Aspekt von Jörg Haller: Frankreich kannte “Palästina” vor zwei Jahren als Staat­ an, will den Tempelberg international kontrollieren lassen und plante ­obskure Nahost-Friedenskonferenzen ohne Israel und setze das Land massiv unter Druck. Wie soll Gott Frankreich da noch segnen und bewahren?

Anlässlich dieses Attentats gab es wieder die üblichen Reaktionen. So frage/forderte Bischof Stefan Oster:

Wann endlich kommt der kollektive, der große gemeinsame Aufschrei aller friedliebenden und wirklich ihrem Gott ergebenen Muslime der Welt, dass sie ihren Glauben nicht länger im Namen von Terroristen missbrauchen lassen wollen?

Sein Artikel war sicherlich gut gemeint, ist aber irreführend, weil er implizit von der falschen Voraussetzung ausgeht, dass Islam, Frieden und Demokratie vereinbar ist. ‚Frieden‘ mit dem Islam kann es erst geben, wenn die ganze Welt von ihm totalitär beherrscht wird.

Auch die große Masse der weniger konsequenten, also säkularen/moderaten Moslems sind geistlich, mental und gesellschaftlich im Islam gefangen. Sie werden sich hüten, öffentlich gegen islamisch motivierte Gewalt und Terrorismus aufzutreten: Dann werden sie nämlich von denen, die es mit ihrer religiösen Ideologie ernst meinen, selbst als „Ungläubige“ deklariert und entsprechend verfolgt! Der Jubel über den jüngst in Nizza ‚gelungenen‘ Anschlag war in der islamischen Welt wieder groß.

Der Aufruf, sich innerhalb ihrer Ideologie von islamisch motivierter Gewalt zu distanzieren, wie er ja genauso von vielen gut meinenden aber von den westlichen Massenmedien auch bzgl. des Islam fehlinformierten nicht-christlichen Zeitgenossen kommt, ist daher sinnlos bis Unfug.
Viel besser – auch für ihr ewiges Seelenheil – und konsequenter wäre es, wenn Moslems dem Islam ganz den Rücken kehren und stattdessen Christus folgen. Gott sei Dank gibt es inzwischen verstärkt solche Fälle, auch motiviert aus Enttäuschung und Abscheu über ihrer angesichts des Terrorismus offensichtlich üble ‚Religion‘.

Ursprünglicher Artikel vom November 2015

Die jüngsten Anschläge in Paris haben mich nicht überrascht. Wie Petr Bystron, der Vorsitzende der AfD Bayern, am 14.11.2015 über die jüngste große Terror-Attacke von Paris richtig schreib:

Ich hoffe, dass diese grausamen Anschläge auch den letzten Träumern die Augen geöffnet haben. Diese Anschläge bestätigen die Unvereinbarkeit der islamistischen Ideologie mit unserer europäischen Lebensweise. Sie bestätigen ihre Unvereinbarkeit mit der christlich-jüdischen Kultur sowie mit dem Geist der Aufklärung, die unseren europäischen Wertekanon prägen. Sie zeigen deutlich, wie akut die Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus auch für unser Leben ist.

Viel zu lange haben die jetzt regierenden Politiker die Gefahren der islamistischen Bedrohung für unsere Bevölkerung ignoriert, kleingeredet oder verschwiegen. Viel zu lange haben sie tatenlos zugesehen, wie Hunderttausende Menschen unkontrolliert nach Europa einwandern, oder sie haben – wie im Fall von Angela Merkel – sogar aktiv diesen unkontrollierten Zustrom befördert. Viel zu lange haben diese Politiker auf die berechtigten Warnungen der Sicherheitsexperten nicht gehört und das berechtigte Interesse der eigenen Bevölkerung nach einem Leben in Frieden und Sicherheit ignoriert.

Auch wir in Bayern sind direkt betroffen: Vergangene Woche verhaftete die bayerischen Polizei einen Mann aus Montenegro, der mehrere Tschaikowskys, Granaten und Sprengstoff mit sich führte und der zum Kreis der Attentäter von Paris gehören soll.

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