Kategorie-Archiv: EU

US-Kriegstreiberei gefährdet Europa

Willy WimmerAm 27.9. war ich auf einem Vortrag von Willy Wimmer, der 33 Jahre lang CDU-Bundestags-Abgeordneter war, und währenddessen erst verteidigungspolitischer Sprecher der CDU, dann Verteidigungs-Staatssekretär und zuletzt hochrangiger OSZE-Mitarbeiter.
Es sprach zum Thema „Ist Europa am Ende?“ mit anschließender Diskussion in der Veranstaltungsreihe „Münchner Wirtschaftsgespräche“ der Stiftung für Freiheit & Vernunft und des Hayek-Clubs München im Hotel Bayerischer Hof.

Hier eine inhaltliche Zusammenfassung, die natürlich subjektiv interpretiert ist (und in Klammern inhaltlich inzwischen etwas erweitert wurde).  Ich teile im Wesentlichen Wimmers Sicht, insbesondere dass sich über Europa sehr Bedrohliches zusammenbraut, und dass die Schuldigen dafür — entgegen des uns von den Massenmedien vorgekauten Meinungsbildes — nicht etwa nur in nordöstlicher Richtung, sondern auch bei uns in Mitteleuropa, schwerpunktmäßig aber jenseits des Atlantiks zu suchen sind.

Herr Wimmer hatte 1988-1992, also zur Zeit der Wiedervereinigung Deutschlands gemäß dem Zwei-plus-Vier-Vertrag, in seiner Funktion als Staatssekretär beim Verteidigungsminister sehr gute Kontakte zu obersten Militärs und außenpolitischen Funktionären sowohl der USA als auch der damaligen Sowjetunion. Er berichtete – mit einigen persönlichen Anekdoten untermalt – dass diese Zeit der Entspannung, in der sich die Supermächte annäherten, weltpolitisch außerordentlich positiv war. Deutschland konnte dabei zwar eine friedliche und allgemein anerkannte Wiedervereinigung erlangen, aber hat die Gelegenheit nicht genutzt, sich von dem gewaltigen — und längst nicht immer nur positiven — Einfluss der USA zu lösen. Deutschland sollte in gesundem Maße für seine eigene Interessen aufkommen, auch wenn diese US-Interessen widersprechen. (Einfaches Beispiel: US-Vizepräsident Joe Biden und US-Senator John McKain setzen sich wirksam dafür ein, dass die EU Sanktionen gegen Russland erlässt und aufrecht erhält. Diese sind ungerechtfertigt, schaden der EU und nützen den USA.)

Egal ob es wirklich ein – von einem Zuhörer angesprochenes – Geheimabkommen gibt über die dauerhafte Unterwerfung Deutschlands unter die Siegermächte des II. Weltkrieges, insbesondere den USA: Völkerrechtlich ist kein Staat legitimiert, ein anderes Land unter seiner Knute zu halten, und so könnte/dürfte die Bundesrepublik Deutschland ihre Souveränität voll beanspruchen. Sie hat das aber seit Jahren nicht getan — ja nicht einmal ernsthaft versucht, deutsche Interessen gegenüber den Nachbarn in Europa und den USA wesentlich zu vertreten. Gerade in letzter Zeit könnten uns da die österreichischen Spitzenpolitiker (gleich welcher Couleur) – jedenfalls beim Thema Migrationspolitik –ein Vorbild sein. Stattdessen haben die deutschen Staatsorgane seit 1990 den größten Teil ihrer Befugnisse einfach an Brüssel abgetreten, wo nicht etwa das (immerhin gewählte) EU-Parlament das Sagen hat, sondern ein Club reichlich undemokratischer Funktionäre. Auch innerhalb Deutschlands kommt der Bundestag seiner Funktion als Legislative- und Kontrollorgan gegenüber der Regierung kaum noch nach (jeder Gesetzentwurf bedürfe heutzutage der Überarbeitung durch eine amerikanische Anwaltskanzlei, und jede strategisch noch so falsche Entscheidung wird abgenickt). Insbesondere Kanzlerin Merkel, die ‑ wie wo ihm selbst und einen Zuhörer angemerkt – eine recht obskure Vergangenheit in der DDR vermutlich als Stasi-Mitarbeiterin hat, lässt man machen, was sie will (bzw. was ihr wohl von US-amerikanischen Strippenziehern aufgetragen wird), wobei sie deutsches Recht und ihre eigentliche Aufgabe, Deutschland zu dienen und zu schützen, ungeniert mit Füßen tritt.

So sind die deutsche Bundesregierung ihre Behörden und auch die Bundeswehr nur Lakaien des US-Regimes bzw. eine Hilfstruppe der von ihr dominierten NATO. Es ist zu erwarten, dass diese irre schwarz-rote Regierung durch die Bundestagswahl 2017 abgelöst wird, was nach den Erfahrungen der letzten Landtagswahlen aber nur dazu führen wird, dass stattdessen eine schwarz-grüne oder rot-rot-grüne Regierungsmehrheit zustande kommt, die alles nur noch schlimmer machen wird.  Auf die Frage einer Zuhörerin, was man da nun wählen solle, antwortete er nur: „Sie kennen ja die Parteienlandschaft.“ (Als CDU-Mitglied vermied er, die  AfD zu erwähnen, die sachlich sehr vernünftige Inhalte und konservative Grundsätze vertritt ähnlich wie früher die Union und nun als Protestpartei fungiert, aber trotz großer Zugewinne sicher nicht so stark werden wird, dass sie in Regierungsverantwortung kommt, sondern nur den Niedergang der CDU/CSU beschleunigt.)

Nach den Ausführungen Wimmers spielt im nationalen Bewusstsein Russlands und damit auch seiner militärischen Strategie eine entscheidende Rolle, dass das Land in seiner Geschichte bereits zwei heftige Angriffe aus Mitteleuropa erlebt hat, und zwar unter Napoleon und unter Hitler, und einen weiteren Angriff dieser Art unbedingt abzuwehren ist. Gegen Ende des Kalten Krieges kam im Jahr 1988 in den USA die Erkenntnis auf, dass Russland eigentlich kein Interesse hat, sich z.B. in Richtung Europa auszubreiten, sondern vielmehr um den Schutz seines Territoriums bemüht ist und somit nicht wirklich einen Aggressor gegen den Western darstellt. So hätte man eigentlich eine langfristige gute Zusammenarbeit zwischen Ost und West aufbauen können, welche die Russen auch anstreb(t)en – aber die Strategen in Washington D.C. führen offenbar Anderes im Schilde.

Obwohl man sich in Europa nach dem II. Weltkrieg geschworen hatte, niemals wieder Krieg auf unserem Kontinent zuzulassen, haben die Amerikaner unter der Clinton-Regierung mit ihrem völkerrechtswidrigen Angriff auf Jugoslawien im Jahr 1999 den Krieg hierher zurückgebracht, was natürlich auch Russland beunruhigte. Wimmer sieht den wesentlichen Beweggrund für diese üble Aktion darin, den “Fehler” Eisenhowers zu korrigieren, im II. Weltkrieg auf dem Balkan keine US-Soldaten stationiert zu haben. Im Zusammenhang mit der dt. Wiedervereinigung hatte der Westen im Gegenzug dafür, dass Russland sich aus der sowjetisch besetzten Zone zurückzieht, den Vertretern Moskaus in Aussicht gestellt, dass sich die NATO, wenn überhaupt, höchstens bis an die Ostgrenze der (ehem.) DDR ausbreiten würde. Diese Versprechen wurden gebrochen und damit die Beruhigung der Sorgen Russlands wird seither immer klarer enttäuscht, denn in unmittelbarer Nachbarschaft Russlands, besonders im Baltikum (das übrigens ja mal teils deutsches Gebiet war), werden größtenteils abseits der öffentlichen Wahrnehmung immer mehr schwere Kriegswaffen aufgehäuft und NATO-Kampftruppen zusammengezogen! Außerdem ist klar, dass der in Polen und Rumänien aufgebaute Raketen-‘Schutzschild’ nicht etwa der Verteidigung gegen nahöstliche ‘Schurkenstaaten’ wie dem Iran dient, wie man uns frecherweise in den amerikanisch kontrollieren Massenmedien weismachen wollte, welche andererseits gleichzeitig Putin als größtes globales Sicherheitsrisiko und unberechenbaren Aggressor darstellen. Gleichzeitig haben US-Agenten den etwas weiter südlich gelegenen Nachbarn Ukraine politisch und wirtschaftlich unterwandert und auch dort verdeckte Kampfeinheiten installiert. Kein Wunder, dass die Russen alarmiert sind, die das westliche Treiben höchst argwöhnisch beobachten und sich gezwungen sehen, zumindest präventiv entsprechend große Gegenmaßnahmen zu ergreifen.

In den letzten Jahren ist durch Aussagen des Stratfor-Chefs George Friedman, des berüchtigten polnisch-amerikanischen US-Politik-Vordenkers Zbigniew Brzeziński und Anderen deutlich geworden dass eines der höchsten strategischen Ziele der US-Außenpolitik seit der dt. Reichsgründung 1871 darin besteht, eine strategische Zusammenarbeit zwischen dem Industrie-Meister Deutschland und dem rohstoffreichen Russland zu unterbinden, weil diese die globale wirtschaftliche Vormachtstellung der USA massiv gefährden würde. Sicherlich ist es zudem für die US-Notenbanker unerträglich, dass sich Russland derzeit aus den Fängen des IWF windet und damit die Dominanz des eigentlich windelweichen US-Dollars untergräbt, der als globale Leitwährung installiert wurde und vom Pentagon notfalls mit Klauen und Zähnen verteidigt wird, weil sonst die schon lange schrottreife und beim Rest der Welt schmarotzende US-Wirtschaft sofort zusammenbrechen würde. Was auch immer sonst noch die US-Strategen motiviert, jedenfalls betätigen sie sich auf vielen Ebenen sehr deutlich als Kriegstreiber gegen die russische Föderation und benutzen dabei die EU sowohl als Rammbock als auch als Austragungsort eines militärischen Zusammenpralls.

Zu dem Zirkel der skrupellosen Mächtigen in den USA gehört (neben den ‘Neocons’ auf republikanischer Seite, zu denen die Bush-Dynastie gehört), auf der Seite der ‘Democrats’ die Clinton-Familie, deren Geschichte ebenfalls durch Angriffskriege gekennzeichnet ist und die sich anschickt, nun zum zweiten Mal die Präsidentschaft im Land zu stellen, was die Kriegsgefahr für Europa noch deutlich erhöhen wird. Über ihren Herausforderer Trump weiß man recht wenig, außer dass er ideologisch und wirtschaftlich sehr unabhängig ist, und gegen diesen Machtzirkel wettert und durch die von ihm dominierte Medienlandschaft entsprechend schlechtgemacht wird, aber als US-Präsident einen Krieg mit Russland verhindern würde. Im Interesse des Friedens kann man daher nur hoffen, dass Trump sich gegenüber Clinton durchsetzt. (Wobei er auch mit den besten Absichten den global höchst schädlichen Einfluss der US-Machtzirkel höchstens abmildern können wird. Vielleicht haben wir noch insofern Glück, dass sich die Auseinandersetzungen ‘nur’ auf wirtschaftlicher Ebene bleiben.) Es sei aber erschreckend, dass das Schicksal Deutschlands so sehr von (den Wahlen in) den USA abhängt.

Angesichts der jetzt schon ziemlich verfahrenen politischen und wirtschaftlichen Situation für Deutschland und Europa und der sich weiter abzeichnenden negativen bis bedrohlichen Entwicklungen stellt sich die Frage, ob und was man noch in positiver Richtung unternehmen kann. Auch Wimmer hatte darauf keine Antwort – außer der vagen Hoffnung, dass man die größtenteils schlafende Bevölkerung insbesondere über das zumindest bislang recht freie Internet noch aufwecken könnte und daraus eine Gegenbewegung erwächst, die vielleicht noch etwas ausrichten kann.

Als Christen haben wir aber die Möglichkeit zu beten — mein Gebet ist, dass Leute wie Hillary Clinton nicht an die Macht kommen (hoffentlich muss sie schon vor der Wahl ihre Kandidatur abbrechen, etwa aus gesundheitlichen Gründen) , und sofern sie wie Angela Merkel schon an der Macht sind, sich von bösen Wegen abwenden. Jedenfalls, dass ehrliche und gerechte Menschen in die Regierungspositionen kommen, die für unser Land wirklich Gutes wollen und auch fähig sind, das umzusetzen.

Europäische ‘Union’ und der BrExit

Viele sehen in der EU ein wunderbares von christlichen Politikern initiiertes Projekt zur Sicherung des Friedens und Wohlstandes in Europa, Andere einen von Freimaurern ersonnenen Superstaat als Vorstufe der Neuen Weltordnung. Unabhängig davon, welche dieser Sichtweisen eher der Realität entspricht, ist klar: Die EU begann hoffnungsvoll, aber steckt inzwischen in einer immer tiefer gehenden selbstgemachten Dauerkrise. Bürokratie und Ineffizienz nehmen immer mehr zu, die sozialistische Umverteilung funktioniert zusehends schlechter und wird immer ungerechter, der €uro wird mit irren Tricks vor dem Zerbrechen bewahrt, und statt der versprochenen Subsidiarität und politischen Transparenz werden immer weitere Befugnisse an demokratisch kaum bis gar nicht legitimierte Instanzen verlagert. Wen wundert es da, dass inzwischen selbst ganze Länder an einen Austritt denken?

BrExit_Puzzle

Die Briten hatten sich erst in den 70er Jahren für einen für Beitritt zur europäischen Wirtschaftsgemeinschaft entschieden, aber damals unter der Voraussetzung, dass es sich dabei um eine Wirtschaftsgemeinschaft handelt, nicht ein Instrument der politischen Bevormundung.  Später  bei der Euro-Einführung haben sie sich herausgehalten. Nachdem ab den 90er Jahren nicht nur die wirtschaftliche Einheit, sondern auch eine politische Integration vorangetrieben wurde, wobei sich der Euro (wie von Wirtschaftsfachleuten eigentlich schon erwartet) als Zwangsjacke entpuppte, ging es immer mehr bergab. So hatte man sich die Union in/mit Kontinental-Europa nicht vorgestellt. Nachdem sich die EU als nicht wirklich reformierbar erwies und sich die Stimmung auch noch durch die Migrantenkrise auf dem Kontinent sich verschlechterte, war der BrExit die logische Konsequenz.

Der Herausgeber des ‘Handelsblatts’, Gabor Steingart, kommentierte am 24.6.2016, also am Tag nach dem Votum:

Mit dem heutigen EU-Europa – das ist die Botschaft dieser historischen Brexit-Entscheidung – ist offenbar kein Staat zu machen. Jedenfalls keiner, der geliebt und geachtet – und gewählt – wird. Wenn man sich im Raumschiff Brüssel einen Restsinn für Wirklichkeit bewahrt hat, müssten heute die Alarmanlagen schrillen. Es wird Zeit für die Erkenntnis, die viele tapfere Vorkämpfer des europäischen Projekts als Zumutung empfinden werden: Nirgends ist man weiter weg von Europa als in Brüssel.
Die EU der Institutionen und Bürokratien, der Hinterzimmer und der schwer durchschaubaren Prozeduren verkörpert nicht die demokratisch verfassten Vereinigten Staaten von Europa, von denen wir einst geträumt haben. Brüssel ist zur Chiffre administrativer Arroganz geworden, nicht nur in Großbritannien.
Die Souveränitätsübertragung vom Nationalstaat auf diese supranationale Organisation wird vom eigentlichen Souverän, dem Volk, nicht als Fortschritt empfunden, sondern als Anmaßung. Die Nation darf nicht mehr bestellen, aber soll noch bezahlen.
Vielleicht hatten die Gründungsväter von Anfang an einen Plan, der zu weit ging. Es ginge um „die Überwindung der Nationen“ inklusive der Erschaffung des „europäischen Menschen“, wie sich der erste Vorsitzende der Kommission der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, Walter Hallstein, in schöner Offenheit ausdrückte.

Die EUrokraten fürchten Volksentscheide wie der Teufel das Weihwasser. Diese haben ihnen schließlich auch die ordentliche Verabschiedung einer gemeinsamen Verfassung verhagelt, welche dann doch noch über die Hintertür ‘europäischer Verträge’ eingeführt wurde. Aber leider hatten die Engländer Cameron das Versprechen abgerungen, über den Verbleib in der EU basisdemokratisch abstimmen zu lassen. Als sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen der Befürworter und Ablehner abzeichnete, wurde entsprechend die Werbetrommel gerührt und Drohgebärden aufgebaut. Was haben die EUrokraten im Vorfeld für ein Gezeter abgegeben – die Welt würde (nahezu) untergehen, wenn ein Mitglied sich erdreistete, ihre segensreiche Einrichtung zu verlassen. Nach dem Ausstiegs-Votum, das man wohl so nicht erwartet hatte, war der Katzenjammer groß. Aber statt sich zu fragen, ob man vielleicht etwas falsch gemacht hat, hackten sie eifrig auf den Briten herum und beschworen die Einheit der Rest-EU. Anscheinend mit manipulativem Erfolg, denn obwohl sich an der EU seither kein Bisschen (positiv) verändert hat, stiegen die offiziellen Umfragewerte für den Club.

Sehr bezeichnend, dass obwohl seit dem BrExit-Votum doch de facto erst mal gar nichts geändert hat (der Ausstieg ist ja noch nicht mal vom Parlament bestätigt, bevor er formal überhaupt beantragt werden kann), sofort die europäischen Aktienkurse und der Wechselkurs des Britischen Pfunds vorübergehend deutlich eingebrochen sind – das hat mit realer Wirtschaftsentwicklung nichts zu tun, sondern spiegelt lediglich die negative Erwartungshaltung von Finanzinvestoren und Analysten wieder. So konnte man den wirtschaftlich meist unbedarften Bürgern wunderbar einreden, welch enorme Schäden so ein Austritt bewirke, um nur ja jeden Gedanken der Nachahmung durch andere Länder möglichst sofort im Keim zu ersticken.

Doch, eine handfeste negative monetäre Konsequenz hatte das Referendum tatsächlich: Steinreiche Spekulanten wie Soros, der durch Wetten wegen das Britische Pfund 1992 zum Milliardär geworden war, haben diesmal kräftig verloren. Und zumindest einen großen Gewinner gab es auch.  Ansonsten haben bei dieser Gelegenheit besonders viele Briten ihrem sprichwörtlichem Hobby gefrönt— die Volksabstimmung  gilt als größtes Wettereignis der britischen GeschichteBöse Zungen könnten daher behaupten. das Referendum sei von einer britischen Buchmacher-Clique eingefädelt worden, um mit Wetten zu seinem Ausgang mal richtig Umsatz zu machen.

Einen großen Vorteil hat der BrExit jedenfalls auch für die EU-Protagonisten: Bei den nächsten großen wirtschaftlichen und politischen Einbrüchen – die ohnehin kommen müssen und werden, weil das ganze €U-Projekt falsch aufgezäumt ist — hat man nun einen wunderbaren Sündenbock.

Wie auch immer man nun zur EU steht: Beten wir, dass die europäischen Regierungen Wahrheit und Gerechtigkeit ehren und Gott uns daher mit echtem Frieden und Wohlstand segnen kann.

Zu diesem Thema gibt es bei CitizenGo eine ‘EUROPA-PETITION für Volksabstimmungen in ganz Europa und gegen den Brüsseler EU-Zentralismus‘, sehr fundiert verfasst von Glaubensbruder Dr. Lothar Gassmann, der unter Anderem fordert: Der Gottesbezug ist in der Präambel zu ergänzen, christliche Werte sind zu garantieren und zu sichern.

Türkei und Erdoğan

[Diese Seite ist weiter im Aufbau; es fehlen noch mehr Online-Referenzen und ein paar Aspekte. Kommentare sind willkommen.]

[Der türkische Führer Erdoğan]Der türkische Führer Recep Tayyip Erdoğan ist für seine anti-demokratische islamistische Grundhaltung und Machtbesessenheit bekannt und hat schon jede Menge (v.A. kurdisches) Blut an seinen Händen kleben. Entgegen offizieller Beteuerungen ist die türkische Regierung auch in die Förderung des ‘IS’ in Syrien und dem Irak verwickelt, mit Waffenlieferungen, Nachschub an Kämpfern und Rückzugsmöglichkeit für sie, sowie massivem Ankauf von Rohöl, der aber durch v.A. russische Bombardements stark eingedämmt wurde. Inzwischen ist davon teilweise nebenbei in den dt. Systemmedien zu lesen, etwa in einem hochinteressanten Artikel über den türkischen Geheimdienst: “Der IS wurde unter anderem dank der Hilfe der türkischen Behörden immer mächtiger”. Kürzlich kam wohl aus Versehen an die Öffentlichkeit, dass der dt. Bundesregierung auch aufgrund geheimdienstlicher Erkenntnisse durchaus klar ist, dass die Türkei sich zur “zentralen Aktionsplattform für islamistische Gruppen” entwickelt und Beziehungen u.A. zu “Gruppen der bewaffneten islamistischen Opposition in Syrien”, zur Muslimbruderschaft in Ägypten und zur palästinensischen Terror-Organisation Hamas unterhält. Ich betrachte dies als Gebetserhörung in der Hinsicht, dass die Wahrheit über das Regime mehr und mehr ans Licht kommt, auch wenn das Ganze natürlich umgehend aus diplomatischen und strategischen Gründen heruntergespielt wurde.

Erdoğans Herrschaft und die seiner Partei AKP ist nicht wirklich demokratisch legitimiert, denn bei der letzten Wahl hat er sich mit für ihn typischen Betrügereien nur knapp über die 50%-Marke gemogelt, etwa indem er jede Menge syrischer Flüchtlinge für sich wählen ließ. Vor Allem wegen des ihm zugesprochenen Wirtschaftsaufschwungs im Land und mangelhafter Bildung vieler türkischer Staatsbürger hat er großen Rückhalt im Volk, sogar unter denen, die in Deutschland leben und die er immer wieder für seine Zwecke einspannt und die eine Gefahr auch für unsere Gesellschaft darstellen. Der kürzlich versuchte Militärputsch gegen das Erdoğan-Regime ist offenbar deswegen gescheitert, weil er ausgesprochen dilettantisch und inkonsequent durchgeführt wurde. Mit Sicherheit hatte Erdoğan davon vorab schon Wind bekommen, aber ihm ist durchaus zuzutrauen, dass er die Geschehnisse sogar selbst inszeniert hat. Er selbst nennt ihn jedenfalls ein “Geschenk des Himmels”, das er sofort zum Anlass genommen hat, eine große Zahl seiner Gegner vor Allem aus dem Militär, der Justiz und dem Journalismus zu entlassen bzw. gefangen zu nehmen. Um dabei möglichst ungestört vorgehen zu können, hat er nun auch noch den Ausnahmezustand ausgerufen und will die Todesstrafe wieder einführen. Er arbeitet schon länger daran, die von Atatürk, dem Vater der modernen Türkei mit großer Weisheit eingeführte Trennung von Staat und Religion, den sog. Laizismus, rückgängig zu machen. Das Ganze erinnert fatal an die Machtergreifung Hitlers in Deutschland. Siehe dazu auch den Kommentar von Jörgen Bauer mit interessanten Hintergründe zur Gülen-Bewegung, die von Erdoğan als “Staatsfeind Nummer eins” dargestellt wird.

Ein EU-Beitritt der Türkei war von Anfang an höchst problematisch zu sehen, aber unter Erdoğan ist er inzwischen völlig undenkbar. Zumindest die milliardenschweren ‘Vor-Beitrittshilfen’ der EU müssten sofort gestoppt werden. Andererseits versuchen die türkische Regierung, EU-Oberkasper Juncker und diverse scheinheilige westliche Regierungen — natürlich einschließlich der deutschen, aber bemerkenswerterweise nicht die österreichische — weiter an ihm festzuhalten, zumal sie die Türkei als NATO-Stützpunkt für die verlogenen und völkerrechtswidrigen Kriege des US-Regimes im Nahen und Mittleren Osten, aktuell v.A. in Syrien, für unverzichtbar halten. Eigentlich wären nun sogar im Gegenteil knallharte Wirtschaftssanktionen der EU angebracht, um das aktuelle Unrechts-Regime in die Knie zu zwingen. Wie wirksam diese sind, zeigten die russischen Sanktionen nach dem heimtückisch-dummen Abschuss einer Su-24 durch türkische Kämpfer über syrischem Boden letzten November. Nachdem Erdoğan deswegen vor Kurzem gründlich Abbitte geleitet hat, scheinen die beiden Länder wieder strategisch kooperieren zu wollen, nicht zuletzt in Sachen Erdgas-Pipelines in Richtung Westeuropa. Das wiederum ist v.A. den Amerikanern ein Dorn im Auge. Es bleibt also in der Region auch geopolitisch weiter sehr spannend.

Unter dem Titel ‘Für ein christlich geprägtes Europa – EU-Beitrittsverhandlungen mit der Türkei endlich stoppen!‘ gibt es eine sehr lesens- und unterstützenswerte Petition bei CitizenGo. Und die Menschen in der Türkei brauchen unsere Fürbitte. Besonders die vielen aus rein politischen Gründen Verfolgten können einem echt Leid tun. Wichtiger noch ist eine Abkehr der Menschen vom Islam, und dass sie stattdessen zum ewigen Heil in Christus finden.

 

Islam und Terrorismus

Islam und Terrorismus - Marc GabrielUpdate vom 18. bis 21.7.2016

Bei diesem Thema herrscht allgemein große Unkenntnis und Verwirrung, die durch unsere humanistischen Massenmedien weiter genährt wird und auch Teil der islamischen Doktrin selbst ist. Um nicht missverstanden zu werden und speziell von linken Agitatoren und unbedarften Nächstenliebe-Eiferern gar als Neonazi und Hassprediger diffamiert zu werden, muss muss man als Aufklärer darüber offenbar immer wieder vorab betonen, dass der Islam, also das dämonisch inspirierte religiös-politische faschistische System, um das es hier geht, etwas Anderes sind als die Moslems, also Menschen, die in dieses System meist hineingeboren sind und als Menschen selbstverständlich genauso wertgeschätzt und zu lieben sind wie alle Anderen. Denn das wird vielfach durcheinandergebracht, u.A. als Folge der Manipulation in den Massenmedien, die leider auch bei diesem Thema auch in christliche Kreise hinein wirkt. 

Axt-Attentat in Würzburg

“Der erste IS-Terrorist in Bayern” titelte eine Münchner Zeitung – nicht ganz richtig, denn diese Verbrecher halten sich schon länger in Bayern und anderen deutschen Bundesländern auf. Gott sei Dank haben sie nicht schon früher zugeschlagen und war dieses Attentat vom Umfang noch relativ begrenzt, aber es sollte als eine klare Warnung verstanden werden: Wenn bei uns nicht bald ein deutliches Umdenken stattfindet und drastische Maßnahmen ergriffen werden, wird es noch viel schlimmer werden.

Aufschlussreich ist die Droh-/Bekenner-Vidoebotschaft, die der Attentäter offenbar kurz vor seiner Tat gedreht hat, der übrigens wohl weder minderjährig noch Afghane war:

“Im Namen Gottes, ich bin ein Soldat des IS und beginne eine heilige Operation in Deutschland. Die Zeiten sind vorbei, in denen Ihr in unsere Länder gekommen seid, unsere Frauen und Kinder getötet habt und Euch keine Fragen gestellt wurden. Die ungläubigen Regierungen saßen einfach da und taten nichts. Sie hatten nicht ein bisschen Ehre im Leib, dass sie sich nicht gegen Euch ausgesprochen haben.

Aber diese Zeiten sind vorbei. Bei Gott, das Islamische Kalifat herrscht jetzt im Irak, in Syrien, in Khorasan, in Libyen und dem Jemen. So Gott will wird Euch jeder Kämpfer des Islamischen Staates finden, so Gott will werden sie Euch in euren Häusern abschlachten. So Gott will (…) werden die heiligen Krieger starke Festungen bauen in Euren eigenen Ländern. So Gott will, werdet Ihr in jeder Straße, in jedem Dorf, in jeder Stadt und auf jedem Flughafen angegriffen.

Bei Gott, der Islamische Staat hat so viel Macht, der allmächtige Gott hat so (ihm) viel Macht verliehen, dass Ihr überall angegriffen werden könnt und Euer Parlament auch.

Ihr könnt sehen, dass ich in Eurem Land gelebt habe und in Eurem Haus. Bei Gott, ich habe diesen Plan in Eurem eigenen Haus gemacht. Und so Gott will werde ich Euch in Eurem eigenen Haus abschlachten. Ich werde so ein Durcheinander in Euren Straßen anrichten, dass Ihr Frankreich vergessen werdet.

Wenn Gott will und ich Luft und Blut in meinem Körper haben, werde ich bis zum letzten Moment kämpfen. So Gott will werde ich Euch mit diesem Messer abschlachten und Eure Schädel mit Äxten brechen.

Oh, Muslime, wann hört Ihr auf, Euch gleichgültig schlafen zu legen? Wacht auf. Das Kalifat ist da. Bekennt Euch zum Kalifat. Bekennt Euch zu Abu Bakr Al-Baghdadi Al Quraishi als Hussaini. Geht in Eure Provinzen. Khurasan ist für Euch eingerichtet (wörtlich ausgesucht) worden, in jedem Land der Welt ist eine Provinz für euch eingerichtet (ausgesucht) worden. Geht in Eure Provinzen. Ihr könnt nicht in den Irak oder Syrien gehen – aber tut wenigstens das. In Eurem Land … die ungläubige Polizei und Armee …” Das Video bricht hier ab.

LKW-Attentat in Nizza, Südfrankreich

Am Morgen nach dem  heftigen Attentat vom 14.7. spät abends in Nizza wurde ich gefragt, warum es gerade in Frankreich derzeit so viele Terroranschläge gibt. Es liegt wohl an einer Kombination folgender Gründe: 

  • In Frankreich leben aufgrund der Kolonialgeschichte des Landes und seiner zentralen Rolle in der islamfreundlichen EU relativ viele Moslems, und unter den vielen Einwanderern herrscht große Perspektivlosigkeit.
  • Wer streng nach dem Koran lebt, sieht sich dazu aufgerufen, die “Ungläubigen” umzubringen, und verspricht sich davon im Jenseits auch noch einen “Ehrenplatz”.
  • Frankreich ist nach den USA und Großbritannien eines der westlichen Länder, die im Nahen Osten militärisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich am meisten Schaden anrichten und dementsprechend verhasst ist, aber sich schon aufgrund seiner Lage viel schlechter schützen kann als in den USA und in GB.
  • Nachdem Frankreich im September 2014 dem ‘Islamischen Staat’ den Kampf angesagt hatte, rief dessen Sprachrohr ‘Abu Mohammed al-Adnani’ die Muslime zu Angriffen auf die “dreckigen Franzosen” mit allen Mitteln auf. Er gab auch die Anweisung: “Zerschmettert sie mit eurem Auto”.
  • Deutschland wäre genauso leicht zu treffen, aber pflegt schon seit der Kaiserzeit, ganz besonders unter Hitler, aber auch bis jetzt unter Merkel relativ gute (v.A. militärische und wirtschaftliche) Beziehungen zu islamisch geprägten Ländern.
  • In Frankreich hat u.A. durch die sehr starke Säkularisierung einen besonders kleinen Anteil an Christen, die für den Schutz von Land und Leuten beten, so dass wenige Anschläge schon im Vorfeld vereitelt würden.
  • Noch ein geistlicher Aspekt von Jörg Haller: Frankreich kannte “Palästina” vor zwei Jahren als Staat­ an, will den Tempelberg international kontrollieren lassen und plante ­obskure Nahost-Friedenskonferenzen ohne Israel und setze das Land massiv unter Druck. Wie soll Gott Frankreich da noch segnen und bewahren?

Anlässlich dieses Attentats gab es wieder die üblichen Reaktionen. So frage/forderte Bischof Stefan Oster:

Wann endlich kommt der kollektive, der große gemeinsame Aufschrei aller friedliebenden und wirklich ihrem Gott ergebenen Muslime der Welt, dass sie ihren Glauben nicht länger im Namen von Terroristen missbrauchen lassen wollen?

Sein Artikel war sicherlich gut gemeint, ist aber irreführend, weil er implizit von der falschen Voraussetzung ausgeht, dass Islam, Frieden und Demokratie vereinbar ist. ‘Frieden’ mit dem Islam kann es erst geben, wenn die ganze Welt von ihm totalitär beherrscht wird.

Auch die große Masse der weniger konsequenten, also säkularen/moderaten Moslems sind geistlich, mental und gesellschaftlich im Islam gefangen. Sie werden sich hüten, öffentlich gegen islamisch motivierte Gewalt und Terrorismus aufzutreten: Dann werden sie nämlich von denen, die es mit ihrer religiösen Ideologie ernst meinen, selbst als „Ungläubige“ deklariert und entsprechend verfolgt! Der Jubel über den jüngst in Nizza ‚gelungenen‘ Anschlag war in der islamischen Welt wieder groß.

Der Aufruf, sich innerhalb ihrer Ideologie von islamisch motivierter Gewalt zu distanzieren, wie er ja genauso von vielen gut meinenden aber von den westlichen Massenmedien auch bzgl. des Islam fehlinformierten nicht-christlichen Zeitgenossen kommt, ist daher sinnlos bis Unfug.
Viel besser – auch für ihr ewiges Seelenheil – und konsequenter wäre es, wenn Moslems dem Islam ganz den Rücken kehren und stattdessen Christus folgen. Gott sei Dank gibt es inzwischen verstärkt solche Fälle, auch motiviert aus Enttäuschung und Abscheu über ihrer angesichts des Terrorismus offensichtlich üble ‚Religion‘.

Ursprünglicher Artikel vom November 2015

Die jüngsten Anschläge in Paris haben mich nicht überrascht. Wie Petr Bystron, der Vorsitzende der AfD Bayern, am 14.11.2015 über die jüngste große Terror-Attacke von Paris richtig schreib:

Ich hoffe, dass diese grausamen Anschläge auch den letzten Träumern die Augen geöffnet haben. Diese Anschläge bestätigen die Unvereinbarkeit der islamistischen Ideologie mit unserer europäischen Lebensweise. Sie bestätigen ihre Unvereinbarkeit mit der christlich-jüdischen Kultur sowie mit dem Geist der Aufklärung, die unseren europäischen Wertekanon prägen. Sie zeigen deutlich, wie akut die Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus auch für unser Leben ist.

Viel zu lange haben die jetzt regierenden Politiker die Gefahren der islamistischen Bedrohung für unsere Bevölkerung ignoriert, kleingeredet oder verschwiegen. Viel zu lange haben sie tatenlos zugesehen, wie Hunderttausende Menschen unkontrolliert nach Europa einwandern, oder sie haben – wie im Fall von Angela Merkel – sogar aktiv diesen unkontrollierten Zustrom befördert. Viel zu lange haben diese Politiker auf die berechtigten Warnungen der Sicherheitsexperten nicht gehört und das berechtigte Interesse der eigenen Bevölkerung nach einem Leben in Frieden und Sicherheit ignoriert.

Auch wir in Bayern sind direkt betroffen: Vergangene Woche verhaftete die bayerischen Polizei einen Mann aus Montenegro, der mehrere Tschaikowskys, Granaten und Sprengstoff mit sich führte und der zum Kreis der Attentäter von Paris gehören soll.

weiterlesen

Moderner Imperialismus: Verschleierte weltweite Aggression der USA

Update vom 28.4.-2.5.2015: Unterschwellige bis freche Methoden der Unterwerfung

Wundere dich nicht, wenn du siehst, wie die Armen im Land unterdrückt werden und wie man das Recht beugt!
Denn ein Mächtiger belauert den anderen, und beide werden von noch Mächtigeren beherrscht.

So ist es wohl besser für ein Land, wenn es einen König hat, der für Recht und Ordnung sorgt [Wörtlich: der das Land bebauen lässt].
Pred 5,7f

Wer sich die 20 Minuten Zeit nimmt, auch nur die Kurzfassung des Berichts (mehr dazu unten) von ex-NSA-Mitarbeiter John Perkins anzusehen, versteht sehr schnell, was seitens der USA weltweit gespielt wird: Eine geschickte Staffelung verschiedenster Methoden der Beeinflussung, von Bestechung der Regierungschefs über Attentate bzw. Umstürze bis hin zum militärischen Einmarsch. Dabei wirken Konzerne und Regierung offenbar ohne großen Abstimmungsbedarf zusammen, weil sie von der Gier nach globaler Macht und  immer größerem Profit getrieben sind.
Dass die ganze US-Außenpolitik ein einziges Lügengebäude ist systematisch das Völkerrecht brechen, während die Bundeskanzlerin keinen Mucks gegen amerikanische Rechtsbrüche sagt, trauen sich im US-Vasallenstaat Deutschland nur Vertreter der Linken und AfD beim Namen zu nennen.
weiterlesen

Ukraine-Konflikt zwischen USA, EU und Russland

Wer sich nur 10 Minuten Zeit nehmen kann/möchte, ganz wesentliche und für Viele überraschende Fakten über den Ukraine-Konflikt (noch dazu sehr humoristisch) serviert zu bekommen, dem empfehle ich einen Auszug aus Volker Pispers “Bis neulich 2015” beim WDR am 28.11.2015.

Update vom 4.-9.5.2015:

Der schweizer Historiker, Friedensforscher und NATO-Experte Dr. Daniele Ganser hat es sehr gut auf den Punkt gebracht: In der Ukraine-Krise geht es um den nächsten Schritt der NATO-Ost-Erweiterung und um die Kontrolle von Öl und Gas. Deutschland muss mitziehen, weil die Amerikaner den militärischen Oberbefehl haben und auch im Wirtschaftsinteresse der US-Konzerne verhindern wollen, dass eine neue Achse Moskau-Berlin entsteht. Die USA spielen zu diesem Zweck die EU-Staaten gegeneinander aus — um sie weiter kontrollieren zu können.

weiterlesen

Personalia nach der Wahl zum EUropäischen ‘Parlament’

Siehe auch meinen Blog-Artikel zur EP-Wahl und Lage in der EU.

Was den Ausgang der EP-Wahl für die AfD betrifft, bin ich sehr zufrieden – durch ihr Mandat können sich sieben im Widerstand gegen die üblen Auswüchse der EUrokratie sehr profilierte Leute nun voll auf die politische Arbeit konzentrieren, die sie bislang ehrenamtlich bzw. auf Spendenbasis geleistet haben: weiterlesen